Die US-«National Institutes of Health» (NIH) kürzen ihre Ausgaben
Auch die Forschung in der Schweiz ist vom US-Sponsoring abhängig

Die US-«National Institutes of Health» (NIH) mit einem Budget von rund 47 Milliarden Dollar jährlich sind mit Abstand der grösste Geldgeber für Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen weltweit, ist auf INFOsperber zu lesen.

Und somit dominiere die US-biomedizinische Wissenschaft weltweit in Bezug auf die Zahl der veröffentlichten Studien, Entdeckungen und Medikamente, wie das Wissenschaftsmagazin «Nature» darlegt. Bei fast allen zwischen 2010 und 2019 in den USA neu zugelassenen Medikamenten hätten die NIH die Grundlagen- oder anwendungsorientierte Forschung gesponsert. Die finanzielle Macht der NIH berge aber tiefgehende Interessenkonflikte, wie sich besonders in der Corona-Phase zeigte. Nun setze die US-Regierung bei der Forschung den Rotstift an.

Auch Schweizer Forschungseinrichtungen seien im Jahr 2024 an 489 NIH-Projekten beteiligt gewesen. Zu den erfolgreichen Bewerbern um NIH-Gelder gehörte etwa die Universität Bern. Sie hätte seit 2006 fast 50 Millionen Dollar von den NIH erhalten.


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