Felix und Regula und der Kampf gegen Ausländer und den Islam

Bei der Minarettinitiative ging es nicht nur um Minarette. Es war auch ein Kampf gegen Ausländer und gegen eine fremde Religion, den Islam, dem alles Schlechte angedichtet wurde, wie früher den Juden, Kommunisten und Atheisten und heute auch noch den Sekten. Die Römer kämpften früher gegen das Christentum. Als Felix und Regula, die Zürcher Stadtheiligen, etwa 303 nach Christus, nicht den römischen Göttern Merkur und Jupiter opfern wollten, wurden sie enthauptet, besagt die Legende. Sie trugen ihre Köpfe von der Limmat genau 40 Ellen den Berg hinauf wo heute das Grossmünster steht.

Religionen wurden von Menschen gemacht, bei den Ägyptern, Griechen und Römern. Das Alte wie das Neue Testament der Bibel und der Koran wurden von Menschen geschrieben. Das Neue Testament der Bibel entstand Jahre nach dem Tod von Jesus. Über das Leben von Jesus gibt es keine Berichte von römischen oder griechischen Historikern die zur Zeit Jesus gelebt haben. Ob dieser Jesus, so wie er in den Evangelien beschrieben wird, je gelebt hat ist umstritten. (siehe auch das Buch von Karl Heinz Deschner, Abermals krähte der Hahn, eine kritische Kirchengeschichte von den Evangelien bis zu den Faschisten) Auch der Koran wurde nicht von Mohamed selber geschrieben, sondern seine Worte wurden von seinen Anhängern aufgeschrieben und 632 nach Christus veröffentlicht. Die Texte die Menschen in diesen heiligen Büchern aufgeschrieben haben, spiegeln die Vorstellungen dieser Zeiten, auch die Sitten dieser vergangen Jahrhunderte. Eine naturwissenschaftliche Sicht der Dinge war den Menschen die diese Religionen erfunden haben fremd.
 Warum sollen die Gläubigen keine Kirchtürme, Minarette, Synagogen, Tempel, Kirchen, Gebetshäuser, Kapellen, Münster und Kathedralen bauen, zu Ehren Gottes, Jehovas, Jesus, Mohameds, Buddhas oder ihrer Göttinnen und Götter?
03. Dezember 2009
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