Filmtipp: Da ist etwas passiert!
Der chilenische Spielfilm Aquí no ha pasado (Hier ist nichts passiert) startet am 14. Juli in Zürich (Arthouse Movie), Bern (Rex), Basel (kult.kino atelier), Winterthur (Loge/Kiwi), St. Gallen (Kinok), Aarau (Ideal) und Biel (Rex).
Mit Crowdfunding finanziert und in nur 11 Tagen gedreht, hat der Film in Sundance wie auch an der Berlinale Aufsehen erregt. Nicht nur, weil Alejandro Fernández Almendras einen wahren Fall aufgreift, der in Chile hohe Wellen schlug und die Auswirkung korrupter Machtstrukturen auf Recht und Gesetz thematisiert. Aquí no ha pasado besticht ebenso durch seine fesselnde und direkte Art. Die selbstredende Präsenz sozialer Medien und der fein unterlegte Soundteppich mit den neusten chilenischen Musiktrends verdichten sich zu einem lebensnahen Porträt junger Erwachsener, das weit über das Land hinausweist.
Vicente geniesst das Leben. Er liebt Partys, Mädchen, schnelle Autos. In einer Sonntagnacht fährt er mit anderen Jugendlichen, mit denen er gefeiert hat, durch die Stadt. Plötzlich erschüttert ein Schlag den Wagen. Am Morgen stellt sich heraus, dass ein Mann überfahren worden ist, ein Vater von drei Kindern, und niemand hat Hilfe geleistet. Obwohl Vicente nicht am Steuer sass, gilt er bald als der Schuldige. Denn der Vater des eigentlichen Fahrers ist ein Senator und Wirtschaftsboss, einer der mächtigsten Männer im Land, auf den kein Schatten fallen darf.
Trailer
Vicente geniesst das Leben. Er liebt Partys, Mädchen, schnelle Autos. In einer Sonntagnacht fährt er mit anderen Jugendlichen, mit denen er gefeiert hat, durch die Stadt. Plötzlich erschüttert ein Schlag den Wagen. Am Morgen stellt sich heraus, dass ein Mann überfahren worden ist, ein Vater von drei Kindern, und niemand hat Hilfe geleistet. Obwohl Vicente nicht am Steuer sass, gilt er bald als der Schuldige. Denn der Vater des eigentlichen Fahrers ist ein Senator und Wirtschaftsboss, einer der mächtigsten Männer im Land, auf den kein Schatten fallen darf.
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13. Juli 2016
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