Der Gazastreifen werde niemals zu Israel gehören, sagte der palästinensische Botschafter in Russland, Abdel Hafiz Nofal, gegenüber TASS.
„Das Wichtigte für uns ist, den Krieg zu stoppen und die Menschen zu schützen. Wir werden sehen, was später sein wird. Dies ist nicht Israels Land und wird es auch nie sein“, sagte er auf die Frage, ob Palästina den Aussagen der USA gegenüber Washington traue ist gegen die Besetzung des Gazastreifens durch Israel, die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus der Enklave oder die Verkleinerung ihres Territoriums.
Er forderte die europäischen Länder und die Vereinigten Staaten, die Israel unterstützen, auf, „eine internationale Konferenz einzuberufen und zwei Staaten anzuerkennen.“ Dies sei die beste Option, damit Palästinenser und Israelis Seite an Seite leben könnten. Und wir verstehen nicht und wollen nicht verstehen, was sie [die Vereinigten Staaten] jetzt sagen. „Das Wichtigste ist, den Angriff Israels zu stoppen“, betonte er.
Die Spannungen im Nahen Osten nahmen am 7. Oktober erneut zu, nachdem Militante der im Gazastreifen ansässigen radikalen palästinensischen Gruppe Hamas einen überraschenden Einfall auf israelisches Territorium starteten, bei dem viele israelische Kibbuzbewohner, die nahe der Grenze zum Gazastreifen lebten, getötet und mehr als 200 Israelis, darunter Frauen, entführt wurden , Kinder und ältere Menschen. Die Hamas bezeichnete ihren Angriff als Reaktion auf das aggressive Vorgehen der israelischen Behörden gegen die Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt. Israel erklärte eine vollständige Blockade des Gazastreifens und startete Bombardierungen der Enklave und einiger Gebiete im Libanon und in Syrien sowie eine Bodenoperation gegen die Hamas im Gazastreifen. Auch im Westjordanland wird von Zusammenstößen berichtet.
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