Gelebte Lösungen: Ökodörfer weltweit
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des «Global Ecovillage Network» erscheint ein Buch mit Porträts von ausgewählten Ökodörfern der ganzen Welt.
Ökodörfer bauen an der Alternative, oft unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit. Auf allen Kontinenten arbeiten sie an Lösungen und erproben sie im wirklichen Leben – meist mit einfachen Mitteln, aber oft mit spektakulären Ergebnissen.
Am 15. Juni erscheint das neue Buch «Ökodörfer weltweit – lokale Lösungen für globale Probleme» von Kosha Joubert und Leila Dregger.
Es ist ein Buch mit den Geschichten, Höhen, Tiefen und Lösungen aus Ökodörfern vieler Länder, aus dem globalen Süden und Norden, aus Lebensgemeinschaften und traditionellen Dörfern.
Aus dem Vorwort:
«Angesichts von Klimawandel, Landflucht, Einsamkeit der Städte, Umweltzerstörung und ökonomischer Ungerechtigkeit arbeiten Ökodörfer an ihren Orten entschlossen und kreativ an funktionierenden Alternativen: an ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, dezentraler Energieautonomie, Selbstversorgung mit gesunden Nahrungsmitteln, an Versöhnung nach Konflikten und ökonomischer Gerechtigkeit. In traditionellen oder neu gebauten Dörfern, in ökologisch bedrohten Landschaften, in Industriebrachen, Slums oder privilegierten Regionen aller Erdteile bauen sie reale Modelle für eine lebenswerte Zukunft auf.
Das Forschungsexperiment der Ökodörfer entstand aus eigenem Antrieb, auf Graswurzelebene, gesteuert von der Entschlossenheit vieler Bürger und Bürgerinnen, die Zukunft nicht mehr den Politikern zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen. Sie vernetzen sich zu einer globalen Bewegung, tauschen sich aus, kooperieren mit Wissenschaft und Politik, mit Wirtschaft und Medien. So wandeln sich Protestbewegungen in die Kraft für eine globale Alternative.»
Das Buch stellt eine Auswahl von Ökodörfern aller Kontinente in ihren eigenen Geschichten vor. Die Autorinnen haben sich bemüht, den LeserInnen einen Geschmack vom Reichtum und der Vielfalt der Bewegung zu geben. Das Buch beruht auf Texten von und Interviews mit GründerInnen und langjährigen Gemeinschaftsmitgliedern. Es wirft einen Blick auf Erreichtes, aber auch Schwierigkeiten und Konflikte werden nicht verschweigen. Auf diese Weise entstand ein Lesebuch, das sehr persönlich Zeugnis ablegt von einem der größten Abenteuer unserer Zeit: unser Leben angesichts globaler Mächte wieder in die eigene Hand zu nehmen.
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Kosha Joubert und Leila Dregger: Ökodörfer weltweit – lokale Lösungen für globale Probleme. Neue Erde Verlag, 2015. 192 S. € 16.90
Kosha Joubert ist Präsidentin des «Global Ecovillage Network» (GEN) und hat den «Ecovillage Design Education»-Zertifikatskurs mitgestaltet. Die letzten 20 Jahre verbrachte sie in verschiedenen Gemeinschaften und heute lebt sie im Ökodorf Findhorn (Schottland).
Leila Dregger ist Journalistin, Autorin und Dozentin für Friedensjournalismus. Sie wohnt in Ökodorf und Zentrum für Friedensforschung Tamera (Portugal) und ist Mitarbeiterin der «Global Love School» von Tamera.
Das «Global Ecovillage Network» (GEN) unterstützt und vernetzt Ökodörfer und andere Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Dieses Jahr feiert es sein 20-jähriges Bestehen.
Am 15. Juni erscheint das neue Buch «Ökodörfer weltweit – lokale Lösungen für globale Probleme» von Kosha Joubert und Leila Dregger.
Es ist ein Buch mit den Geschichten, Höhen, Tiefen und Lösungen aus Ökodörfern vieler Länder, aus dem globalen Süden und Norden, aus Lebensgemeinschaften und traditionellen Dörfern.
Aus dem Vorwort:
«Angesichts von Klimawandel, Landflucht, Einsamkeit der Städte, Umweltzerstörung und ökonomischer Ungerechtigkeit arbeiten Ökodörfer an ihren Orten entschlossen und kreativ an funktionierenden Alternativen: an ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, dezentraler Energieautonomie, Selbstversorgung mit gesunden Nahrungsmitteln, an Versöhnung nach Konflikten und ökonomischer Gerechtigkeit. In traditionellen oder neu gebauten Dörfern, in ökologisch bedrohten Landschaften, in Industriebrachen, Slums oder privilegierten Regionen aller Erdteile bauen sie reale Modelle für eine lebenswerte Zukunft auf.
Das Forschungsexperiment der Ökodörfer entstand aus eigenem Antrieb, auf Graswurzelebene, gesteuert von der Entschlossenheit vieler Bürger und Bürgerinnen, die Zukunft nicht mehr den Politikern zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen. Sie vernetzen sich zu einer globalen Bewegung, tauschen sich aus, kooperieren mit Wissenschaft und Politik, mit Wirtschaft und Medien. So wandeln sich Protestbewegungen in die Kraft für eine globale Alternative.»
Das Buch stellt eine Auswahl von Ökodörfern aller Kontinente in ihren eigenen Geschichten vor. Die Autorinnen haben sich bemüht, den LeserInnen einen Geschmack vom Reichtum und der Vielfalt der Bewegung zu geben. Das Buch beruht auf Texten von und Interviews mit GründerInnen und langjährigen Gemeinschaftsmitgliedern. Es wirft einen Blick auf Erreichtes, aber auch Schwierigkeiten und Konflikte werden nicht verschweigen. Auf diese Weise entstand ein Lesebuch, das sehr persönlich Zeugnis ablegt von einem der größten Abenteuer unserer Zeit: unser Leben angesichts globaler Mächte wieder in die eigene Hand zu nehmen.
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Kosha Joubert und Leila Dregger: Ökodörfer weltweit – lokale Lösungen für globale Probleme. Neue Erde Verlag, 2015. 192 S. € 16.90
Kosha Joubert ist Präsidentin des «Global Ecovillage Network» (GEN) und hat den «Ecovillage Design Education»-Zertifikatskurs mitgestaltet. Die letzten 20 Jahre verbrachte sie in verschiedenen Gemeinschaften und heute lebt sie im Ökodorf Findhorn (Schottland).
Leila Dregger ist Journalistin, Autorin und Dozentin für Friedensjournalismus. Sie wohnt in Ökodorf und Zentrum für Friedensforschung Tamera (Portugal) und ist Mitarbeiterin der «Global Love School» von Tamera.
Das «Global Ecovillage Network» (GEN) unterstützt und vernetzt Ökodörfer und andere Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Dieses Jahr feiert es sein 20-jähriges Bestehen.
15. Juni 2015
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