Globalisierung: eine Bedrohung für die Ernährungssicherheit
Liberalisierung und Globalisierung stellen eine ernste Bedrohung für die Ernährungssicherheit dar. Länder welche Nettoimporteure von Lebensmitteln sind, wie die Schweiz, sind im Falle einer Ernährungskrise besonders gefährdet.
Freihandel und Ernährungssicherheit
Forscher der ETH Lausanne haben zusammen mit Kollegen aus den USA die Lebensmittelversorgung zwischen 1986 und 2011 in mehr als 140 Ländern ausgewertet. Der Befund ist eindeutig: Mit der Zunahme des internationalen Handels, dem Druck auf Wasser-und Ackerlandressourcen und dem Bevölkerungswachstum steigt auch die Krisengefahr. Vom internationalen Handel abhängige Netto-Lebensmittelimporteure sind dabei besonders gefährdet.
Rückzug des Gegenvorschlags zur Initiative für Ernährungssicherheit
Die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (SALS-Schweiz) hofft, dass die Schlussfolgerungen der EPFL-und US-Forscher von Bundesrat und Verwaltung berücksichtigt werden. Die Schweizer Ernährungssicherheit mit Importen gewährleisten zu wollen, ist ein wissenschaftlich belegter Unsinn. Dennoch war dies die klare Absicht des direkten Gegenvorschlags des Bundesrates zur Initiative für Ernährungssicherheit. Zum Glück bewirkte das Vernehmlassungsverfahren, dass der Bundesrat seinen Gegenvorschlag zurückzog.
Argumente zugunsten der Initiative für Ernährungssicherheit
Die SALS-Schweiz ist der Ansicht, dass die Initiative für Ernährungssicherheit des SBV die richtige Antwort auf diese Herausforderung ist. Die Ernährungssicherheit muss in erster Linie auf einer soliden und hochwertigen einheimischen Produktion fussen. In diesem Sinne argumentiert auch die unabhängige Studie der EPFL. Eine auf lokalen Ökosystemen aufbauende Lebensmittelversorgung wird gegenüber weltweiten Ernährungskrisen weniger anfällig sein als eine Versorgung, die vom globalen Lebensmittelmarkt abhängig ist.
Mehr Informationen unter www.sals-schweiz.ch
Freihandel und Ernährungssicherheit
Forscher der ETH Lausanne haben zusammen mit Kollegen aus den USA die Lebensmittelversorgung zwischen 1986 und 2011 in mehr als 140 Ländern ausgewertet. Der Befund ist eindeutig: Mit der Zunahme des internationalen Handels, dem Druck auf Wasser-und Ackerlandressourcen und dem Bevölkerungswachstum steigt auch die Krisengefahr. Vom internationalen Handel abhängige Netto-Lebensmittelimporteure sind dabei besonders gefährdet.
Rückzug des Gegenvorschlags zur Initiative für Ernährungssicherheit
Die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (SALS-Schweiz) hofft, dass die Schlussfolgerungen der EPFL-und US-Forscher von Bundesrat und Verwaltung berücksichtigt werden. Die Schweizer Ernährungssicherheit mit Importen gewährleisten zu wollen, ist ein wissenschaftlich belegter Unsinn. Dennoch war dies die klare Absicht des direkten Gegenvorschlags des Bundesrates zur Initiative für Ernährungssicherheit. Zum Glück bewirkte das Vernehmlassungsverfahren, dass der Bundesrat seinen Gegenvorschlag zurückzog.
Argumente zugunsten der Initiative für Ernährungssicherheit
Die SALS-Schweiz ist der Ansicht, dass die Initiative für Ernährungssicherheit des SBV die richtige Antwort auf diese Herausforderung ist. Die Ernährungssicherheit muss in erster Linie auf einer soliden und hochwertigen einheimischen Produktion fussen. In diesem Sinne argumentiert auch die unabhängige Studie der EPFL. Eine auf lokalen Ökosystemen aufbauende Lebensmittelversorgung wird gegenüber weltweiten Ernährungskrisen weniger anfällig sein als eine Versorgung, die vom globalen Lebensmittelmarkt abhängig ist.
Mehr Informationen unter www.sals-schweiz.ch
29. Mai 2015
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