Höhenflug und Absturz – die spektakuläre Geschichte der Schweizer Airlines

Die Swissair war ein Sonderfall. Zehnmal so gross wie Austrian Airlines, fast halb so gross wie die Lufthansa. Ausserdem war sie unerhört profitabel und verfügte weltweit über einen erstklassigen Ruf. Wie kam die Schweiz zu dieser sagenhaften Airline? Und weshalb verschwand sie wieder? Erstmals wird die Geschichte der Swissair wissenschaftlich und in vollem Umfang untersucht.
Benedikt Meyer zeichnet ein Panorama der Schweizer Luftverkehrsgeschichte. In dieses fliessen Verwaltungsratsprotokolle, Bildquellen und viel weiteres Archivmaterial ein – nicht nur aus den Beständen der Swissair, des Bundes und der Kantone, sondern auch von kleineren Airlines. Denn auch Ad Astra, Alpar, Balair, SATA oder Crossair sind Thema der ersten umfassenden Studie zur Geschichte von Angebot und Nachfrage im Schweizer Luftverkehr. Diese wird im internationalen Kontext ausgeleuchtet und mit umfangreichem statistischem Material dokumentiert: von der Entwicklung der Passagierzahlen über die Flugpreise bis hin zu den Löhnen der Piloten. Ein besonderes Schlaglicht fällt auf die Reisenden: Wer waren sie? Weshalb flogen sie? Wohin? Und was erlebten sie unterwegs?
Am Anfang war ein Kleinstaat, der seine Flieger vernachlässigte. Daraus entstand eine der überraschendsten Erfolgsstorys der Luftfahrtgeschichte – und einer ihrer spektakulärsten Crashs. «Im Flug» erzählt die packende Geschichte der Schweizer Airlines und ihrer Passagiere zwischen 1919 und 2002.
(Klappentext)

Benedikt Meier: Im Flug – Schweizer Airlines und ihre Passagiere, 1919–2002. Chronos-Verlag, 2014. 370 S., 77 Abb. Geb. CHF 58.00 / EUR 47.50
ISBN 978-3-0340-1238-6
09. Dezember 2014
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