BonNetzBon: Garantiert ungewaschen
Alternativwährungen sind 2011 keine Randerscheinung mehr. Vom BonNetzBon für Basel und Umgebung jedenfalls, könnte man leben, auch wenn man sonst gar kein Geld mehr hätte. Haare schneiden, Fahrrad oder Biogemüse kaufen – alles kein Problem. Die Liste der teilnehmenden Betriebe ist lang und mitmachen einfach: Wer Schweizerfranken in BNB eintauscht oder als Geschäft annimmt, klinkt sich in den ökologisch und sozial wirtschaftenden Kreislauf ein. Aktuell sind schon 14'987 BNB im Umlauf. An den bösen Buben unseres Wirtschaftssystems geht die Regionalwährung einfach vorbei. Wer also plötzlich Lust auf einen Hamburger mit Pommes bekommt, muss nachschauen ob er noch Münz im Sack hat.
www.viavia.ch/netzbon
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23. Mai 2011
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