«Den Mythos des CO2 als alles bestimmenden Faktor bei der Erderwärmung entlarven»
Wir haben zum Thema Klima gefragt, und Leser und Leserinnen haben geantwortet. Wir haben einige Antworten ausgewählt – und bringen sie über mehrere Tage verteilt – teilweise auch gekürzt. Die Klimadebatte in Fahrt bringen / 6
Die Fragen lauteten:
- Was ist für Sie die hauptsächliche Ursache für den Klimawandel?
- Wie kann man die Klimadebatte wieder in Fahrt bringen?
- Was wären aus Ihrer Sicht geeignete Massnahmen?
Wenn Sie sich noch beteiligen möchten, schreiben Sie bitte an: [email protected]
Als jemand, der lange das Narrativ vom «CO²-verursachten Klimawandel» geglaubt hat, es als Komponist kreativ verarbeitet und damit zugleich grossen internationalen Applaus in Form von 20 Auszeichnungen eingefahren hat, bin ich quasi direkt «vom Fach». Mit meinem gewaltigen Oratorium «Our World is on Fire», das sich den realen (und den vermeintlichen) Ursachen (Kapitalismus-Wirtschaftssystem und CO²-Gehalt der Atmosphäre) dieses Themas widmet, habe ich offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen. Doch in den vergangenen drei Jahren wurde bei mir so ziemlich jede bestehende Annahme auf den Prüfstand gestellt und ein Grossteil hielt meiner eigenen Überprüfung nicht stand. Bei der Erzählung vom CO²-bedingten hat eine Weile gedauert, bis ich inhaltlich tief genug in die Materie eingestiegen war, um die richtigen Fragen zu stellen. (...)
Heute sehe ich das ganze natürlich mit anderen Vorzeichen und in einem ganz anderen Licht, weil ich inzwischen viel mehr mediale Kompetenzen habe und hinter die Kulissen blicken kann. (...)
Wie kann man die Klimadebatte wieder in Gang bringen? Aktuell sind die Medienhäuser nicht willens von ihrem (bezahlten) Propagendakurs abzulassen und auch wieder kritischen Stimmen zuzulassen, drum bleibt eigentlich nur die individuelle, persönliche Aufklärung.
Zuerst muss man die mediengläubigen Mitmenschen dort abholen, wo sie sich aktuell befinden. Ich betone immer zuerst die Gemeinsamkeiten, die ich mit der jeweiligen Person habe, bevor ich sie mit ein paar fundamentalen Hintergrundinformationen versorge. Ein zentrale Information ist dabei die grosse finanzielle Abhängigkeit der Medienhäuser von den grossen Kapitalgesellschaften wie z.B. Blackrock und Vanguard. Wenn klar wird, dass die vermeintliche Medienvielfalt in Wahrheit doch eher eine Monokultur ist, weil überall die gleichen Geldgeber/Besitzer ihre Finger im Spiel haben, dann verliert der Mainstream seinen unbestechlichen Glanz und einen guten Teil seiner Glaubwürdigkeit. Dasselbe Prinzip übertrage ich dann auf die 97% aller Studien, die die Klimawandel-Hypothese bestätigen, denn sie sind fast alle von dem Leuten finanziert, die am meisten von den angestrebten Massnahmen profitieren werden. (...)
Geeignete Massnahmen, um die Debatte wiederzubeleben: Ideal wäre natürlich eine leicht zugängliche super-kompakte Informationssammlung, die die wesentlichen Fakten/Beiträge und Argumente enthält, die das gängige Narrativ widerlegen bzw. dessen Integrität infrage stellen. Am besten mit den vollständigen Originalquellenlinks oder -infos.
Rainer Bartesch
Wichtig ist mir, den Mythos des CO2 als alles bestimmenden Faktor bei der Erderwärmung zu entlarven, denn das ist ja das vorherrschende Narrativ im Mainstream, Presse und Politik. Was den menschengemachten Anteil der Klimaerwärmung betrifft: Anfang des 19. Jhd. waren wir eine Milliarde Menschen, heute sind es über 8 Milliarden, also in 200 Jahren hat sich die Menschheit verachtfacht, Tendenz steigend. Die Masse der Menschen mit all ihren Lebensbedürfnissen verursacht sicherlich mehr Wärmeemissionen. Dazu kommen die extrem steigende Tierhaltung wegen des enormen Fleischverzehrs, der ganze Verkehr, Flugzeuge, Raketenstarts, Militär, Kriege, Öltanker auf den Meeren, wachsende Industrie, Haushalte mit Heizungen, die gesamte Verbrennung fossiler Brennstoffe auch zur Stromgewinnung, die Abholzung der Wälder, Grossbrände, Vulkanausbrüche, die zunehmende Digitalisierung mit ihrem gigantischen Stromverbrauch und Wärmeemissionen von tausenden Rechenzentren und Milliarden Endgeräten – alles hat sich multipliziert.
Aber wir müssen auch fragen: Wem dient das Narrativ des Klimawandels, wer propagiert es, wer verdient daran? Auch wissen wir heute, dass das Wetter manipuliert werden kann; nur, ob und wer das tut, warum es getan wird und in welchem Ausmass, das bleibt herauszufinden. Die künstlich erzeugte Klimahysterie scheint in erster Linie mal wieder der Umverteilung des Kapitals von unten nach oben zu dienen, sowie der geplanten Zentralisierung der globalen Macht. Damit negiere ich aber nicht die klar erkennbaren Wetterveränderungen. Die Sonneneinstrahlung und weitere kosmische Einflüsse dürften die grössten Ursachen sein.
Markus Stockhausen
von:
- Anmelden oder Registieren um Kommentare verfassen zu können