Der Nashornkäfer Eduard
Wie der Oberdussel unsere Autorin glücklich macht
Nashornkäfer sind extrem selten geworden. Umso mehr freute ich mich, als ich eine ganze kleine Kolonie in meinem Gartenkompost entdeckte. Eine fette Made, vier fertig entwickelte wunderschön braunglänzende Exemplare, größer als Maikäfer. Einer mit diesem lustigen Hörnchen, das ihm seinen Namen gibt. Ich buddelte ihn aus und setzte ihn vorsichtig in ein Beet, wo er sich eilig selbst wieder einbuddelte. Am Abend ein lautes Brummen in unserem Wintergarten. Eduard, wie wir ihn tauften, war mir nachgeflogen und lag zappelnd auf dem Rücken. Rettung zum zweiten, ich brachte ihn zurück in den Garten.
Zwei Tage später liegt er leblos im Teich. Eduard kannst du denn nicht selber auf dich aufpassen!, jammere ich laut, ziehe ihn aus dem Wasser und setze ihn zum Abschiednehmen auf den Gartentisch. «Er lebt!», ruft mein Mann nach einer halben Stunde. Tatsächlich, ich hab Eduard, den Oberdussel, zum dritten Mal gerettet. Das macht mich glücklich.
Zwei Tage später liegt er leblos im Teich. Eduard kannst du denn nicht selber auf dich aufpassen!, jammere ich laut, ziehe ihn aus dem Wasser und setze ihn zum Abschiednehmen auf den Gartentisch. «Er lebt!», ruft mein Mann nach einer halben Stunde. Tatsächlich, ich hab Eduard, den Oberdussel, zum dritten Mal gerettet. Das macht mich glücklich.
19. August 2016
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