Ein Dach? Ein Solarkraftwerk!

Zürcher Solarpionier hilft Dachbesitzern bei schneller und rentabler Reali-sierung von Solarkraftwerken

In diesem Monat entscheidet die nationale Stromnetzgesellschaft Swissgrid wieder über die Stromabnahmeverträge von Solarkraftwerken auf Schweizer Dächern. Besitzer von Dachflächen profitieren dann schon bald von der staatlich garantierten Stromabnahme mit attraktiven Einspeisevergütungen oder von einer Dachmiete. Voraussetzung ist, dass sie ihre Anlagen innerhalb der vom Bund gesetzten Fris-ten planen und realisieren. Die Ingenieure der energiebüro ag helfen mit techni-schem Know-how und auch bei der Finanzierung. Ziel ist, die ersten Photovoltaik-Anlagen bis Ende 2011 fertig zu stellen.


Nicht erst nach Fukushima, sondern bereits seit der Einführung der Kostendeckenden Ein-speisevergütung (KEV) im Jahr 2008 verzeichnet die nationale Stromnetzgesellschaft Swissgrid einen regelrechten Run auf Kraftwerke für erneuerbare Energien. Denn für ins Stromnetz eingespeisten Strom aus regenerativen Energiequellen zahlt der Bund aus ei-nem Förderfond einen kostendeckenden Beitrag für den ökologischen Mehrwert. Aus die-sem Grund gibt es auch immer noch Antragsteller, die seit dem 1. Mai 2008 auf den War-telisten stehen. Im Juli allerdings ist es so weit: Über tausend Dachbesitzer werden wieder die Zusage erhalten. „Nicht alle werden jedoch innerhalb der vom Bund gesetzten Fristen das Kapital und das Know-how aufbringen können“, befürchtet Roland Frei, Umweltna-turwissenschafter und Geschäftsführer der energiebüro ag. Für die Antragsteller kommt es jetzt jedoch auf einen raschen Projektfortschritt und reibungslose Realisierung an, damit sie die lang ersehnte Chance auf ein Solarkraftwerk nicht verpassen.


Helfen können dabei zum Beispiel die Solar-Ingenieure der energiebüro ag. Sie sind seit 1996 auf die Umsetzung von Solarkraftwerken auf mehr als 300 m2 grossen Dächern spe-zialisiert, dies entspricht einer Leistung ab 50 kW. Zusammen mit einem starken Partner kümmern sie sich um die Finanzierung und technische Umsetzung der Kraftwerke. Denn nicht alle Dachbesitzer können oder wollen ihre Anlagen selbst finanzieren und umsetzen. „Wir organisieren alles von A bis Z. Dachbesitzer erhalten von Anfang an eine Dachmiete, haben keinerlei Aufwand und sichern sich mit unserem Modell eine professionelle und voll überwachte Anlage“, erläutert Frei. Eine technisch versierte Umsetzung ist aber auch aus anderen Gründen sinnvoll. Denn wer sich für ein Solarkraftwerk auf dem Dach entschei-det, positioniert sich rund 25 Jahre lang als Förderer erneuerbarer Energien. „Angesichts dieser Zeitspanne spielt die Langlebigkeit eine grosse Rolle. Es geht schliesslich ums ei-gene Image“, weiss der Experte. „Und eine gut geplante und umgesetzte Anlage ist der Garant für den sorgenfreien Betrieb und die Dichtigkeit des Daches.“

Die 18 Mitarbeitenden der energiebüro ag haben indessen bereits die wichtigsten Solar-kraftwerke der Schweiz erfolgreich geplant und realisiert. Ihre Anlagen finden sich zum Beispiel auf dem Weissfluhjoch, dem Hauptbahnhof Zürich oder dem Hauptsitz der Migros. Für ihre Anlage auf dem Stade de Suisse Wankdorf Bern wurden sie sogar mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet.



Facts in Kürze:

Die Zürcher energiebüro ag hilft bei der technischen und finanziellen Realisierung von Solarkraftwerken auf Schweizer Dächern:

Anlagengrösse:        Bei einem Schrägdach ab etwa 300 m2,  bzw. einem Flachdach ab etwa 600 m2. Das entspricht circa 50 kW.

KEV-Anmeldung:      Idealerweise 1./2. Mai 2008 oder auf der KEV-Warteliste

Vergütung:               Dachmiete

Vorteil:                      Qualitäts-Solarkraftwerk, zeitnahe Umsetzung, störungsfreier
    Betrieb, komplett finanziert

Infos:    www.energieburo.ch




Haben Sie noch Fragen oder wünschen Sie Bildmaterial für die Veröffentlichung? Dann hilft Ihnen Greta Grashorn vom energiebüro gern weiter: