Russland hat begonnen, in Petrosawodsk, ca. 200 Kilometer von der Grenze, ein neues militärisches Hauptquartier aufzubauen.
Moskau reagiert damit offenbar auf einen neue Nato-Stützpunkt in Mikkeli. Diese Stadt ist ca. 200 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, etwa ebenso weit wie Petrosawodsk von der finnischen Grenze. Russland reagiert damit auf den Aufmarsch der Nato, zu der ja auch amerikanische Streitkräfte gehören. Allerdings ist die russische Aufrüstung noch längst nicht so bedrohlich wie einst an der Grenze zur Ukraine, wie die “New York Times” berichtet. Von einer akuten Kriegsgefahr kann keine Rede sein.
Die Finnen haben nun Angst vor einem möglichen Ende des Krieges in der Ukraine – denn dann würden russische Truppen frei und könnten verstärkt auch an die finnische Grenze kommen.