Adobe verkauft über die hauseigene Bildagentur Adobe Stock KI-generierte, fotorealistisch wirkende Darstellungen zum Krieg im Gazastreifen und einige Onlinemagazine verwenden sie, ohne darauf hinzuweisen. Das berichtet Heise Online.
Das hat zuerst das australische Nachrichtenportal Crikey berichtet, aber auch Tage später sind die Darstellungen weiterhin verfügbar und können gekauft werden.
Gegenüber Motherboard habe Adobe darauf verwiesen, dass KI-generierte Bilder als solche gekennzeichnet werden müssen, wenn sie zum Verkauf angeboten werden. Die kritisierten Darstellungen würden nicht gegen die Vorgaben verstoßen und würden deshalb nicht entfernt. Möglichen Vorwürfen, damit zur grassierenden Desinformation im Internet beizutragen, widerspricht der Konzern laut Heise Online direkt.
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