Die Geschichte des 28-jährigen Oberaargauers Peter Egger aus Aarwangen ist für wache Geister höchst interessant und inspirierend. Da erkennt ein junger Mensch, dass sein Leben eigentlich in allen Bereichen fremdbestimmt wurde. Es regt sich ein innerer Widerstand gegen diese Vergewaltigung. Peter will Freiheit.  In diesem Prozess des inneren Wachwerdens nimmt er seine innere Stimme wahr, die ihn ermutigt, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Begegnung mit dieser inneren Stimme mündet in den Plan, einfach geradeauszugehen, so weit es geht – was nichts anderes bedeutet, als die Erde zu Fuss zu umrunden. Tatsächlich setzte Peter Egger nach dieser Eingebung diesen Plan um. In 511 Tagen durchlief er Deutschland, Polen, Weissrussland, Russland, die Mongolei und China. Von Peking flog er nach San Francisco und durchquerte die USA zu Fuss. Von New York aus ging es zurück in die «Alte Welt» und von Paris aus zu Fuss zurück in die Schweiz. Peter Egger erlebte Unglaubliches – u.a. wurde er mehrmals verhaftet, v.a. in den USA – aber auch eine wunderbare Gastfreundschaft. Dass er nach 18’000 Kilometern wohlbehalten in seiner Heimat ankam, ist in sich fast ein Wunder.
Über seine teils dramatischen Erlebnisse, Empfindungen und geistigen Entdeckungen spricht Peter in einer faszinierenden Multivision – ohne missionarischen Eifer, sondern mit Blick auf das, was er auf seiner Reise gesehen und erlebt hat.   


Die nächsten Vorträge:
6. Januar, Volkshaus Zürich
12. Januar, Volkshaus Zürich
29. Januar, Volkshaus Basel
17. Februar, Konzertsaal Solothurn
18. Februar, Hotel Jardin, Bern
22. Februar, Burgsaal Thun
Beginn jeweils 19.30 Uhr, Eintritt Fr. 25.-.

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