Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat Papst Franziskus bei dessen Trauerfeier seine tiefe Achtung und Dankbarkeit erwiesen. Assange war auf dem Petersplatz – als freier Mensch, der dem Pontifex für sein jahrelanges Engagement in seiner Sache Respekt zollte – begleitet von seinen Kindern und seiner Ehefrau, ohne jede Suche nach öffentlicher Aufmerksamkeit.
Man darf nicht vergessen, dass Papst Franziskus einer der führenden Politiker der Welt war, der sich am meisten für seine Sache einsetzte. 2023 hatte der Papst Assanges Ehefrau Stella im Vatikan empfangen, nachdem sie ihm während Julians Haft geschrieben hatte. Franziskus hatte sogar Julian Assange politisches Asyl angeboten.
Vor dem Petersdom nutzte Assange die Gelegenheit, um auch allen anderen zu danken, die seine Sache unterstützt haben: der #NoBavaglio-Bewegung, unabhängigen Journalist:innen, Menschenrechtsaktivist:innen, Amnesty International und vielen anderen.