Russpartikel sind nach CO2-Emissionen Hauptursache für Klimaerwärmung
Bis zu 35 Prozent der Rußpartikelemissionen stammen von Indien und China
Rußpartikel, die durch das Verbrennen von Biomasse wie Holz oder Dung, oder durch Dieselabgase, Verbrennen von Kohle oder von Biosprit entstehen, tragen wesentlich mehr zur Klimaerwärmung bei, als man bislang angenommen hat. US-Wissenschaftler von der Scripps Institution of Oceanography berichten in Nature Geoscience, dass Rußpartikel nach den CO2-Emissionen an zweiter Stelle als Faktor für die Klimaerwärmung stehen und pro Quadratmeter einen Wärmeeffekt von 0,9 Watt haben.[1] Im letzten IPCC-Bercht war man noch von 0,2-0,4 Watt pro Quadratmeter ausgegangen.
Bis in die 50er Jahre waren Nordamerika und Europa die Hauptproduzenten von Ruß, jetzt seien dies Entwicklungsländer und Ostasien. Bis zu 35 Prozent der Rußpartikelemissionen stammen alleine von Indien und China. Allerdings ist der Pro-Kopf-Ausstoß in den USA und in manchen europäischen Ländern weiterhin mit dem in Asien vergleichbar.
Rußpartikel absorbieren nicht nur unmittelbar Sonnenenergie und dimmen mit ebenso erheblichen Folgen für Niederschläge und Verdunstung das Sonnenlicht, die Aerosole treiben auch über weite Entfernungen, vermischen sich mit anderen und können riesige, transkontinentale Wolken mit einer Dicke von drei bis fünf Kilometern bilden. Die auf Gletscher und Eis niedergehenden Partikel tragen überdies zu einer stärkeren Schmelze bei.
Mehr dazu:
http://www.heise.de/tp/blogs/2/105446
Bis in die 50er Jahre waren Nordamerika und Europa die Hauptproduzenten von Ruß, jetzt seien dies Entwicklungsländer und Ostasien. Bis zu 35 Prozent der Rußpartikelemissionen stammen alleine von Indien und China. Allerdings ist der Pro-Kopf-Ausstoß in den USA und in manchen europäischen Ländern weiterhin mit dem in Asien vergleichbar.
Rußpartikel absorbieren nicht nur unmittelbar Sonnenenergie und dimmen mit ebenso erheblichen Folgen für Niederschläge und Verdunstung das Sonnenlicht, die Aerosole treiben auch über weite Entfernungen, vermischen sich mit anderen und können riesige, transkontinentale Wolken mit einer Dicke von drei bis fünf Kilometern bilden. Die auf Gletscher und Eis niedergehenden Partikel tragen überdies zu einer stärkeren Schmelze bei.
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http://www.heise.de/tp/blogs/2/105446
01. April 2008
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