Macht Handel satt?

Das „Recht auf Nahrung“ zwischen Agrarfreihandel und Ernährungssouveränität – Tagung vom 22. und 23. Oktober in Windisch

Was wir auf unsere Teller legen, wird gehandelt und macht teilweise lange Reisen. Handel mit Lebensmitteln verschafft den Bauern und Bäuerinnen Einkommen und uns eine reiche Vielfalt in der Küche. Kann der Agrarfreihandel aber auch das „Recht auf Nahrung“ garantieren? Einige sehen im Agrarfreihandel den einzigen Weg zur weltweiten Ernährungssicherheit. Andere wiederum setzen auf regionale Selbstbestimmung und  Ernährungssouveränität.


Freitag 22. Oktober 2010; 15.30 – 21.00 Uhr

Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch: Die Haltung der Schweiz in den WTO-Verhandlungen in Bezug auf die Landwirtschaft, den Agrarfreihandel und speziell die Ernährungssouveränität

Prof. Dr. Mathias Binswanger: Welchen Markt brauchen die Bauern und Bäuerinnen?

Dr. Richard Gerster: Wie lässt sich das Recht auf Nahrung global umsetzen?


Samstag 23. Oktober 2010; 8.15 – 13.15 Uhr

Prof. Dr. Bernard Lehmann: Die Schweiz zwischen Ernährungssicherheit, Weltmarkt und Ernährungssouveränität

Dr. rer. pol. Rudolf Buntzel: Ernährungssicherung zwischen Ernährungssouveränität und Liberalisierung

Elisabeth Bürgi Bonanomi: Agrarhandel und Nachhaltigkeit: Ein Widerspruch?

Podiumsgespräch mit Elisabeth Bürgi Bonanomi, Rudolf Buntzel, Francis Egger, Bernard Lehmann und Ulrike Minkner


Ort: Campus Windisch der FHNW, Aula, Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch

5 Gehminuten vom Bahnhof Brugg
www.fhnw.ch/technik/ueber-uns/standort/de/ueber-uns/standort/fhnw_ht_brugg-windisch.pdf



Preis – Tagung (inklusive Pausenverpflegung)
Studierende: Fr. 10.- pro Tag
Nicht-Studierende: Fr. 30.- pro Tag


Information und Anmeldung
[email protected]; www.fhnw.ch/technik/ign/welternaehrung



Organisation
Institut für Geistes- und Naturwissenschaften IGN
Schweizerischer Bauernverband SBV
01. September 2010
von: