Einfach leben? Einfach leben!
Ein ansteckend schöner Film - und eine Verlosung von Gratistickets
Seit 23 Jahren ackern und werkeln im Val Lavizarra in den Tessiner Bergen Pioniere des einfachen Lebens. Der Filmemacher Hans Haldimann hat die Geschichte des kleinen Ökodorfs Pianta Monda in phasenweise betörend schönen Bildern festgehalten. «Einfach leben» heisst der doppelsinnige Titel seines 99-minütigen Films, der am 12. Januar in den Schweizer Kinos anläuft.
1993 wurde dort die Genossenschaft Pianta Monda gegründet – der Name ist eine Kombination der Flurnamen «Pianted« (gepflanzt) und «Monda» (gerodet, geläutert). Die Kooperativisten bauten Ställe zu Wohnhäusern um, reparierten Trockenmauern und versuchten abseits der Zwänge der modernen Gesellschaft im Einklang mit der Natur zu leben. Viele sind inzwischen weitergezogen. Zwei, die blieben, sind der früherer Lehrer Ulrico Stamani und seine Frau SueSanna Russell; hinzu kam Katharina Lüthi.
Am Wochenende tummeln sich dort auch Feriengäste und Interessierte. Sie finden dort zwar eine Photovoltaikanlage und Strom vor, aber keinen Fernseher, nur eine schöne Fernsicht. Steckdosen gibt es auch nicht, Handys und Laptops müssen draussen bleiben. Das Brot wird selbst gebacken, die Wäsche in grossen Bottichen gewaschen, Biogemüse angebaut, Käse produziert, alte Terrassen wiederhergestellt. Immerhin gibt es eine Elektrosäge und einen Heulaster. «Wir haben ein Gemisch aus moderner Technologie und Handarbeit», sagt einer der Beteiligten.
Der Film zeigt das Alltagsleben von Pianta Monda in bewusst langsamen Einstellungen, er kommt ohne grosse Worte aus. Man sieht Ulrico, SueSanna und Katharina viel ackern und wenig reden. Dafür klingeln die Glöckchen der Ziegen wie Filmmusik durch den ganzen Streifen. Wenn man am Ende aus diesen schönen Bildern wieder in den Alltag zurückkehrt, spürt man eine Erholung fast wie nach echten Bergferien.
Den Trailer kann man sich unter www.cineman.ch/movie/2016/EinfachLeben/ ansehen.
Der Filmverleih Xenix verlost unter dem Zeitpunkt-Publikum 5 x 2 Gratistickets, die in der ganzen Schweiz gültig sind. Interessierte brauchen nur eine Mail mit dem Betreff «einfach leben» an diese Adresse zu schicken: [email protected]
1993 wurde dort die Genossenschaft Pianta Monda gegründet – der Name ist eine Kombination der Flurnamen «Pianted« (gepflanzt) und «Monda» (gerodet, geläutert). Die Kooperativisten bauten Ställe zu Wohnhäusern um, reparierten Trockenmauern und versuchten abseits der Zwänge der modernen Gesellschaft im Einklang mit der Natur zu leben. Viele sind inzwischen weitergezogen. Zwei, die blieben, sind der früherer Lehrer Ulrico Stamani und seine Frau SueSanna Russell; hinzu kam Katharina Lüthi.
Am Wochenende tummeln sich dort auch Feriengäste und Interessierte. Sie finden dort zwar eine Photovoltaikanlage und Strom vor, aber keinen Fernseher, nur eine schöne Fernsicht. Steckdosen gibt es auch nicht, Handys und Laptops müssen draussen bleiben. Das Brot wird selbst gebacken, die Wäsche in grossen Bottichen gewaschen, Biogemüse angebaut, Käse produziert, alte Terrassen wiederhergestellt. Immerhin gibt es eine Elektrosäge und einen Heulaster. «Wir haben ein Gemisch aus moderner Technologie und Handarbeit», sagt einer der Beteiligten.
Der Film zeigt das Alltagsleben von Pianta Monda in bewusst langsamen Einstellungen, er kommt ohne grosse Worte aus. Man sieht Ulrico, SueSanna und Katharina viel ackern und wenig reden. Dafür klingeln die Glöckchen der Ziegen wie Filmmusik durch den ganzen Streifen. Wenn man am Ende aus diesen schönen Bildern wieder in den Alltag zurückkehrt, spürt man eine Erholung fast wie nach echten Bergferien.
Den Trailer kann man sich unter www.cineman.ch/movie/2016/EinfachLeben/ ansehen.
Der Filmverleih Xenix verlost unter dem Zeitpunkt-Publikum 5 x 2 Gratistickets, die in der ganzen Schweiz gültig sind. Interessierte brauchen nur eine Mail mit dem Betreff «einfach leben» an diese Adresse zu schicken: [email protected]
07. Dezember 2016
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