Zusammen für sauberen Strom
Eine Solaranlage hätte noch manch einer gerne, aber die Umsetzung ist oft mit viel Aufwand verbunden. Wenn sich jedoch die Menschen zusammentun, können sie vielleicht mehr erreichen. Ein kleines Dorf im Oberbaselbiet macht es uns vor.
In Oltigen, einem 400-Seelen-Dorf, gab es einige junge Familien, die genug hatten vom herkömmlichen Strom. Sie wollten auf eine saubere Alternative umsteigen und suchten dafür Unterstützung bei der Genossenschaft Solarspar und der Firma Solaik in Böckten BL. Bei einem Spaziergang durch das Dorf fiel ihnen das Stalldach des Gemeindepräsidenten auf, wo die Abendsonne wunderbar hin schien. Die Gruppe war sich einig: Dieser Standort wäre ideal für eine Fotovoltaik-Anlage. Der Gemeindepräsident Christoph Gerber machte mit, zumal noch andere Einwohner vom sauberen Strom profitieren könnten.
Die Nachricht, es gäbe bald Solarstrom zu kaufen, verbreitete die Projektgruppe im Gemeindeblatt und an der Gemeindeversammlung und sie erhielten ein grosses Echo. Seither haben sich bereits ein gutes Dutzend der Bewohner gemeldet. Ein Bewohner will das Projekt sogar zusätzliche mit einem Darlehen unterstützen.
Je mehr Menschen sich dafür entscheiden, desto grösser wird die Anlage.
Aus dem Projekt wurde weit mehr, als sich die Familien anfänglich vorgestellt hatten. Vielleicht ein Antrieb für all jene, die ähnliche Wünsche umsetzten möchten.
In Oltigen, einem 400-Seelen-Dorf, gab es einige junge Familien, die genug hatten vom herkömmlichen Strom. Sie wollten auf eine saubere Alternative umsteigen und suchten dafür Unterstützung bei der Genossenschaft Solarspar und der Firma Solaik in Böckten BL. Bei einem Spaziergang durch das Dorf fiel ihnen das Stalldach des Gemeindepräsidenten auf, wo die Abendsonne wunderbar hin schien. Die Gruppe war sich einig: Dieser Standort wäre ideal für eine Fotovoltaik-Anlage. Der Gemeindepräsident Christoph Gerber machte mit, zumal noch andere Einwohner vom sauberen Strom profitieren könnten.
Die Nachricht, es gäbe bald Solarstrom zu kaufen, verbreitete die Projektgruppe im Gemeindeblatt und an der Gemeindeversammlung und sie erhielten ein grosses Echo. Seither haben sich bereits ein gutes Dutzend der Bewohner gemeldet. Ein Bewohner will das Projekt sogar zusätzliche mit einem Darlehen unterstützen.
Je mehr Menschen sich dafür entscheiden, desto grösser wird die Anlage.
Aus dem Projekt wurde weit mehr, als sich die Familien anfänglich vorgestellt hatten. Vielleicht ein Antrieb für all jene, die ähnliche Wünsche umsetzten möchten.
30. März 2011
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