Irland: «Die Leute sind wütend und haben Angst»
Kaum ein anderes Land der Eurozone steckt so sehr in der Krise wie Irland, und kaum irgendwo wird der Bevölkerung so viel abverlangt wie hier. Und doch hält sich der Widerstand in Grenzen. Warum?
Nun bewegt sich also doch noch was. Vor einem Monat, am 11. Mai, zog eine bunte Demonstration von Gewerkschaftern, linken Aktivistinnen, RentnerInnen und Arbeitslosen durch die Dubliner Innenstadt zum Parlamentsgebäude. Es waren nur ein- bis zweitausend Menschen, aber immerhin – der Bann schien gebrochen. Denn eine Woche später waren sie wieder unterwegs, und dann nochmal und nochmal, immer dienstags. (Quelle: WOZ)
http://www.woz.ch/artikel/2010/nr23/international/19412.html
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14. Juni 2010
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