Klingende Küsse für zweckentfremdete Höfe
6. Zürcher «HOFgesang», 11. Mai bis 8. Juni 2016
Wir streiten über Sportstadien, Kongresshäuser, Museen, Polizei- und Justizzentren, auch mal über die Überbauung eines ganzen Stadtquartiers. Sehr zur Recht.
Wir reden auch mal über die Gestaltung der Zwischenräume, das betrifft 1/4 des gesamten Stadtraums.
Wir schweigen aber zum Nutzungswandel der Höfe von Altliegenschaften. Der Hof mutierte In den vergangenen Jahrzehnten schleichend vom Werkplatz zum Parkplatz.
Dadurch wurde der guten Nachbarschaft der Boden entzogen.
Wir singen in diesen Höfen gegen Desintegration und Vereinzelung, als Anstoss für die Nachbarschaft. Wir tragen den Chorgesang mitten ins Leben, nach Hause, unter die Fenster und Balkone, frei Hof.
Wir küssen die zweckentfremdeten Höfe wach und feiern die einladenden.
Wir lassen mit jedem Mal, wenn ein Hof erklingt, die Frage anklingen:
Welche Bedeutung wollen wir der Rückseite unserer Stadt geben, den Höfen? Die von Abstellplätzen, oder die von Lebensräumen?
Wir schliessen ein, nicht aus.
Wer ist wir? Wir alle, je in der Rolle, die wir spielen.
Die mit Amseln singen und Räume wachküssen, sind die 1500 Hofsänger/-innen, die seit 10 Jahren bei Wind und Wetter unterwegs sind und es diesen Frühsommer in 120 Höfen wieder tun.
HOFgesang lädt alle Akteure, Mieter und Vermieter, Liegenschaftsverwaltungen und Verbände zum Dialog ein, um gemeinsam Mittel und Wege zu suchen, wie die Höfe vermehrt als Lebensräume, als Begegnungsorte gestaltet und genutzt werden können.
Der Hofgesangsverein bietet interessierten Kreisen eine beratende Begleitung solcher Aufwertungsvorhaben an.
HOFgesang lässt den Chorgesang in den Alltag einfliessen.
HOFgesang fördert den Chorgesang, ist DIE Chance für die Chöre, singfreudigem Nachwuchs zu begegnen, DIE Chance für alle, aus der grossen Vielfalt DEN Chor kennen zu lernen, mit dem zusammen man gerne die eigene Stimme erheben möchte.
Gesamt- und Tagesprogramm: http://hofgesang.ch/programm/
Wir reden auch mal über die Gestaltung der Zwischenräume, das betrifft 1/4 des gesamten Stadtraums.
Wir schweigen aber zum Nutzungswandel der Höfe von Altliegenschaften. Der Hof mutierte In den vergangenen Jahrzehnten schleichend vom Werkplatz zum Parkplatz.
Dadurch wurde der guten Nachbarschaft der Boden entzogen.
Wir singen in diesen Höfen gegen Desintegration und Vereinzelung, als Anstoss für die Nachbarschaft. Wir tragen den Chorgesang mitten ins Leben, nach Hause, unter die Fenster und Balkone, frei Hof.
Wir küssen die zweckentfremdeten Höfe wach und feiern die einladenden.
Wir lassen mit jedem Mal, wenn ein Hof erklingt, die Frage anklingen:
Welche Bedeutung wollen wir der Rückseite unserer Stadt geben, den Höfen? Die von Abstellplätzen, oder die von Lebensräumen?
Wir schliessen ein, nicht aus.
Wer ist wir? Wir alle, je in der Rolle, die wir spielen.
Die mit Amseln singen und Räume wachküssen, sind die 1500 Hofsänger/-innen, die seit 10 Jahren bei Wind und Wetter unterwegs sind und es diesen Frühsommer in 120 Höfen wieder tun.
HOFgesang lädt alle Akteure, Mieter und Vermieter, Liegenschaftsverwaltungen und Verbände zum Dialog ein, um gemeinsam Mittel und Wege zu suchen, wie die Höfe vermehrt als Lebensräume, als Begegnungsorte gestaltet und genutzt werden können.
Der Hofgesangsverein bietet interessierten Kreisen eine beratende Begleitung solcher Aufwertungsvorhaben an.
HOFgesang lässt den Chorgesang in den Alltag einfliessen.
HOFgesang fördert den Chorgesang, ist DIE Chance für die Chöre, singfreudigem Nachwuchs zu begegnen, DIE Chance für alle, aus der grossen Vielfalt DEN Chor kennen zu lernen, mit dem zusammen man gerne die eigene Stimme erheben möchte.
Gesamt- und Tagesprogramm: http://hofgesang.ch/programm/
01. Mai 2016
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