Lehrgänge in Elektrobiologie

Viele unserer Beschwerden hängen von elektromagnetischen Feldern ab. Die Zahl der elektrosensitiven Menschen schätzt man heute auf 15 Prozent, bis 2017 sollen es 50 Prozent sein, kann man auf der Webseite des «Zentrums für Elektrobiologie und anverwandte Fragen» nachlesen.

Andy Schmidiger ist seit rund zwanzig Jahren Spezialist für Elektrobiologie. Die Erfahrungen, die er in diesen Jahren mit elektrosensiblen Menschen und im Tierreich gemacht hat, haben ihn dazu bewogen, 2009 das Zentrum in Retschwil zu gründen. Damit wollte er eine vertiefte Wissensplattform für Elektrobiologie und anverwandte Fragen schaffen und diese allen Interessierten zugänglich machen.

Ab diesem Jahr bietet das Zentrum ab April Lehrgänge für Elektrofachleute und Laien an. Erstere können sich zu Elektrobiologie Mess- und Sanierungstechnikern ausbilden lassen, Nicht-Fachleute zu Messspezialisten. Sie lernen, warum und in welcher Weise unser Körper gegen elektromagnetische Felder empfindlich ist, welches die Folgen sein können und wie man sich schützen kann. Sie erfahren von Referenten aus Wissenschaft und Praxis, wie man diese Felder misst, die Messungen auswertet und welche Sanierungsmassnahmen getroffen werden können. Fachleute lernen zusätzlich, die technischen Sanierungsmassnahmen umzusetzen.

Denn wie man auf der Webseite des Zentrums nachlesen kann hängen Das Zentrum will einerseits die Bevölkerung sensibilisieren, andererseits Spezialisten ausbilden, die Betroffene kompetent beraten können.

Vortrag und Erlebnisabend: 1. März 2012, 21. Mai 2012
Anmeldung und Informationen unter Tel, 041 914 11 00 oder www.spini.ch 

16. Februar 2012
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