Wie weit diese Unterstützung aus seiner Sicht gehen könnte, deutete Macron im Anschluss an die Beratungen am Montagabend in Paris an.
„Wir werden alles tun, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnt“, sagte er. Neben mehr Waffen und Munition für die ukrainischen Streitkräfte sei auch die Entsendung von Bodentruppen „nicht ausgeschlossen“.
Macron hatte ziemlich kurzfristig etwa 20 Staats- und Regierungschefs zusammengebracht, auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kam zu dem Treffen im Élysée-Palast. Frankreich stellte der Ukraine bisher im Vergleich zu Deutschland deutlich weniger Militärhilfen bereit. Doch der Präsident ergriff nun mit markigen Worten die Initiative.
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