Habeck´s Heizungshammer kostet bis zu 72.000 € pro Tonne CO₂-Vermeidung

Das politisch durchgeboxte GEG gerät ökonomisch aus dem Ruder.
Veröffentlicht: 4. Oct 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 4. Oct 2023

Das GEG ist ein ökonomisches Desaster, berichtet das Fachportal EIKE. Da wären zum einen die 500 bis 700 grundlastfähigen, schnell regelbaren zentralen konventionellen Kraftwerke, für die das Netz eigentlich und nur dafür ausgelegt ist, und zum anderen die heute schon 2,5 Millionen Photovoltaik Erzeuger, und die ca. 30.000 Windkraftindustrieanlagen, deren Strom-Erzeugung von den Launen der Natur abhängt, die aber dank der gesetzlich vorgeschriebenen Vorrangeinspeisung immer und zu jeder Zeit in der Einspeisung dominieren.

Um dessen extrem wichtige Stabilität zu gewährleisten – Stichwort Vermeidung von Blackout – müssen die Netzbetreiber in 24/7 Schichten ständig und immer mehr Ausgleichsmaßnahmen (Redispatch) vornehmen. Beliefen sich diese in den Nullerjahren dieses Jahrhunderts noch auf weniger als 10 pro Jahr, erreichten sie in 2022 bereits die unglaubliche Zahl von 12.500 und werden – verstärkt durch das Abschalten der letzten 3 Kernkraftwerke im April dieses Jahres – dieses Jahr die Schwelle von 14.500 erreichen oder sogar überschreiten. Das wären dann statt weniger als 10 pro Jahr knapp 40 pro Tag. Die Kosten dafür werden auf die Verbraucher umgelegt und erreichten in 22 bereits den astronomischen Wert von 3,5 Mrd €. Und da es von seiten der Zuschaltung von weiteren Kraftwerken der Umgebungsenergien kein Ende abzusehen ist, denn die Zahl der Windkraftindustrieanlagen soll verdreifacht werden, und auch der Zubau der Photvoltaikanlgen soll um 6.000.000 Einheiten erhöht werden, ist der Blackout nur noch eine Frage der Zeit.