Wie CNN berichtete, wurde der frühere US-Präsident Donald Trump aus der Präsidentschaftswahl im Bundesstaat Maine ausgeschlossen.
Die Entscheidung der Außenministerin von Maine, Shenna Bellows, basiert auf Abschnitt drei des 14. Zusatzartikels zur US-Verfassung. Die Änderung verbietet jedem, der einen Eid geschworen hat, die Verfassung zu unterstützen, und dann „einen Aufstand“ gegen sie unternommen hat, die Ausübung künftiger Ämter. Die Änderung wurde nach dem Bürgerkrieg von 1861–65 ratifiziert, um die Rechte von Politikern aus dem Süden einzuschränken.
Die Trump-Kampagne erklärte jedoch, sie werde gegen die Entscheidung Berufung einlegen, und Bellows setzte ihre Entscheidung aus.
Zuvor war Trump von der Vorwahl in Colorado ausgeschlossen worden.
Am 6. Januar 2021 versuchten Anhänger der damaligen Trump-Regierung, die Bestätigung des Kongresses über die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom November 2020 aufzuheben. Der Demokrat Joe Biden hat die Wahl gewonnen.
Die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten finden im November 2024 statt. Der amtierende US-Präsident Joe Biden hat seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus Ende April offiziell gestartet. Der frühere US-Präsident Donald Trump kündigte an, im November 2022 seine Wiederwahl anstreben zu wollen.
