Klimakompensation bald auch im Reisebüro
Wer CO2-neutral fliegen wollte, musste sich die Kompensationskosten bis jetzt auf der website von myclimate ausrechnen und den Betrag separat überweisen. In Zukunft kann man bereits bei der Buchung des Tickets entscheiden, ob man CO2-neutral fliegen will. Ein grosser Softwarehersteller der Reisebranche hat den CO2-Rechner von myclimate in sein Buchungssystem eingebaut. Rund die Hälfte der in der Schweiz verkauften Tickets werden über dieses System abgewickelt. Bis die Softwarezusatz überall installiert ist, wird es allerdings noch dauern. Zur Zeit werden bei myclimate 50 bis 100 Flüge pro Tag kompensiert. Das ist wesentlich mehr als vor einem Jahr, aber immer noch bloss ein verschwindend kleiner Anteil.
Die Stiftung myclimate neutralisiert das CO2 mit Projekten für Solarenergie in Eritrea, Windenergie in Madagaskar, Strom aus Biomasse in Indien und ähnlichem – zu Kosten von 40 Franken pro Tonne. Dies ergibt beispielsweise eine Kompensation von rund 100 Franken für einen Flug nach New York. Würde das CO2 in der Schweiz neutralisiert, wäre dies um ein Mehrfaches teurer.
Kontakt: http://www.myclimate.ch
Die Stiftung myclimate neutralisiert das CO2 mit Projekten für Solarenergie in Eritrea, Windenergie in Madagaskar, Strom aus Biomasse in Indien und ähnlichem – zu Kosten von 40 Franken pro Tonne. Dies ergibt beispielsweise eine Kompensation von rund 100 Franken für einen Flug nach New York. Würde das CO2 in der Schweiz neutralisiert, wäre dies um ein Mehrfaches teurer.
Kontakt: http://www.myclimate.ch
20. Juni 2007
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