Viehzucht, Gore und CO2

Al Gore ist aufgrund seines persönlichen Lebenswandels und seiner Interessen kein lupenreiner Nobelpreisträger. Seine Familie ist mit Viehzucht – immerhin der grösste CO2-Produzent – reich geworden. Er selber ist wie schon sein Vater ein Vertreter der Tennessee Valley Authority, die mehrere Atomkraftwerke betreibt. Und seine Botschaft am Ende des preisgekrönten Films «An Inconventient Truth» – pflanzt Bäume, fahrt Hybridautos – ist reichlich dünn.

Da gibt Rajendra Pachauri, Vorsitzender des ebenfalls mit dem Nobelpreis ausgezeichneten IPCC schon ein besseres Vorbild ab. Auf die Frage, was er persönlich für den Schutz des Klimas tue, antwortete er:
"Ich versuche, bescheiden zu leben und Abfall zu vermeiden. Zudem bin ich zum Vegetarier geworden. Dies, weil die Produktion eines einzigen Kilogramms Fleisch etliche Kilogramm CO2 freisetzt."

Mehr zu den Zusammenhängen zwischen Klimaschutz und Vegetarismus:
http://www.vegetarismus.ch/klimaschutz/
17. Oktober 2007
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