Pass frei für Fahrräder
Nach langem Ringen ist es am 24. September soweit: Der Klausenpass gehört den Radfahrern und Wanderern, für motorisierte Fahrzeuge wird die Durchfahrt von 10 bis 16 Uhr gesperrt. Simon Bischof, der Präsident von ‹FreiPass›, ist erleichtert, es war ein langer Kampf. Die geplante Informationsveranstaltung in der Region wurde von der Interessensgemeinschaft Alpenpässe sowie vom Verkehrsverein Urnerboden abgeblockt, mit der Begründung, es gäbe für die Gastbetriebe keinen wirtschaftlichen Nutzen. Nachdem das Urner Wochenblatt jedoch über das vergebliche Bemühen von ‹FreiPass› berichtete, erhielt es soviel Leserbriefe wie noch nie – was den Kanton beeindruckte und schliesslich zum Erfolg führte.
Erwartet werden aus Erfahrung von anderen grossen Passsperren etwa 1500 Leute. Um vor allem die Gastronomie in der Region nicht zu verärgern, ruft Bischof dazu auf, in den umliegenden Gasthöfen zu konsumieren oder gar zu übernachten und nicht nur die Toiletten zu benutzen. Bischof will, dass die Leute vor Ort realisieren, wie wichtig vielen Menschen solche Tage sind – und eine Wiederholung ermöglichen. Fernziel von ‹FreiPass› ist es nämlich, dass im Rotationsprinzip festgelegte autofreie Pässe oder Regionen von der Öffentlichkeit mit derselben Selbstverständlichkeit akzeptiert werden, wie etwa rauchfreie Zonen oder Ruheabteile. So kann auch der Fahrradfahrer seine Freiheit geniessen – ohne Motorenlärm, ohne Abgasgestank.
Neu findet sich auf der Website eine Übersichtskarte der ganz oder teilweise autofreien Pass-Strassen in der Schweiz: www.freipass.ch
Erwartet werden aus Erfahrung von anderen grossen Passsperren etwa 1500 Leute. Um vor allem die Gastronomie in der Region nicht zu verärgern, ruft Bischof dazu auf, in den umliegenden Gasthöfen zu konsumieren oder gar zu übernachten und nicht nur die Toiletten zu benutzen. Bischof will, dass die Leute vor Ort realisieren, wie wichtig vielen Menschen solche Tage sind – und eine Wiederholung ermöglichen. Fernziel von ‹FreiPass› ist es nämlich, dass im Rotationsprinzip festgelegte autofreie Pässe oder Regionen von der Öffentlichkeit mit derselben Selbstverständlichkeit akzeptiert werden, wie etwa rauchfreie Zonen oder Ruheabteile. So kann auch der Fahrradfahrer seine Freiheit geniessen – ohne Motorenlärm, ohne Abgasgestank.
Neu findet sich auf der Website eine Übersichtskarte der ganz oder teilweise autofreien Pass-Strassen in der Schweiz: www.freipass.ch
06. Juli 2011
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