«Queen Kong»
Das Künstlerpaar erbobert die Wände dieser Welt
Das Künstlerduo «Queen Kong» hinterlässt eine Spur der Verschönerung. Veronika Bürgi (36) und Marco Schmid (33) bedienen sich dabei verschiedener Techniken: Malerei, Siebdruck, Fotografie, Video. Ihre Werkzeuge sind Pinsel, Spraydosen, Schablonen und Hände, mit denen sie tupfen, sprühen, kratzen und schmieren – sie chaotisch, er präzise. Ihre Bilder machen Spass und hinterlassen «positive Vibes» wie Veronika Bürgi sagt. Inzwischen sind die bunten Werke auf vier Kontinenten zu finden. Die Idee, die Welt zu bereisen, um Fassaden, Fussballstadien und Fabrikhallen zu bemalen, kam dem Paar in New York. In der Metropole beschlossen sie ihre Kreativität zu vereinen und gemeinsam Bilder zu machen. Inspiriert durch King Kong-Souvenirs fanden sie auch schon bald einen passenden Namen für sich.
Aus New York brachen sie auf und fuhren ohne Plan, von Wand zu Wand tingelnd, quer durch die USA. Bald waren sie in Mexico, Nicaragua, Kolumbien, Peru, Brasilien. «In jedem neuen Dorf haben wir erst einen Ort gesucht, an dem wir malen konnten.» Einen Schlafplatz hat sich meist durch das Gespräch mit Dorfbewohnern, deren Verwandten und Bekannten ergeben. Nur so war es ihnen finanziell möglich, ganze zwei Jahre unterwegs zu sein. Mit «Tausch- und Kuhhandel» haben sich die beiden Verliebten durchgeschlagen; gutes Karma hat ihnen Türen und Herzen geöffnet. Leuten, mit denen sie gemeinsam malen konnten und ihnen weiterhalfen, fanden sie dabei über das soziale Netzwerk Myspace.
Zurück in der Schweiz, gingen beide bis vor kurzem einer regulären Arbeit nach: Veronika als Produktmanagerin, Marco als Grafiker. Nun wagen sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Sie wollen sich ganz der Kunst widmen. Weil Fassaden nicht mobil sind, konzentrieren sie sich vorerst auf kleinere Formate. Auf Leinwänden werden sie u.a. die Eindrücke gemeinsamer Reisen verarbeiten. Reisen, die ihren Blick für die Bedingungen ausserhalb der behüteten Schweiz geschärft haben. Queen Kong sammeln darum mit dem Hilfswerk «Viva con Agua» Geld für Trinkwasser-Projekte und engagieren sich zudem für Strassenkinder in Brasilien. Positive Vibes!
www.Queenkong.ch
Aus New York brachen sie auf und fuhren ohne Plan, von Wand zu Wand tingelnd, quer durch die USA. Bald waren sie in Mexico, Nicaragua, Kolumbien, Peru, Brasilien. «In jedem neuen Dorf haben wir erst einen Ort gesucht, an dem wir malen konnten.» Einen Schlafplatz hat sich meist durch das Gespräch mit Dorfbewohnern, deren Verwandten und Bekannten ergeben. Nur so war es ihnen finanziell möglich, ganze zwei Jahre unterwegs zu sein. Mit «Tausch- und Kuhhandel» haben sich die beiden Verliebten durchgeschlagen; gutes Karma hat ihnen Türen und Herzen geöffnet. Leuten, mit denen sie gemeinsam malen konnten und ihnen weiterhalfen, fanden sie dabei über das soziale Netzwerk Myspace.
Zurück in der Schweiz, gingen beide bis vor kurzem einer regulären Arbeit nach: Veronika als Produktmanagerin, Marco als Grafiker. Nun wagen sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Sie wollen sich ganz der Kunst widmen. Weil Fassaden nicht mobil sind, konzentrieren sie sich vorerst auf kleinere Formate. Auf Leinwänden werden sie u.a. die Eindrücke gemeinsamer Reisen verarbeiten. Reisen, die ihren Blick für die Bedingungen ausserhalb der behüteten Schweiz geschärft haben. Queen Kong sammeln darum mit dem Hilfswerk «Viva con Agua» Geld für Trinkwasser-Projekte und engagieren sich zudem für Strassenkinder in Brasilien. Positive Vibes!
www.Queenkong.ch
24. Oktober 2014
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