Aufklärung im Abgasskandal und strengere Umweltauflagen für Neuwagen verhindert die deutsche Autoindustrie mit einer wirkungsvollen Lobbystrategie. Deren Mechanismus entlarvt das heute von Greenpeace veröffentliche „Schwarzbuch Autolobby“ mit 33 Portraits aus dem Geflecht zwischen Politik und Autoindustrie. Die Branche wirbt gezielt hochrangige Funktionäre aus dem Kanzleramt und Vertraute von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ab. Diese alten Verbindungen nutzen die Konzerne, um die Ziele der Industrie politisch durchzusetzen.
Die Autolobby heuert politisch bestens vernetzte Seitenwechsler als Lobbyisten an, wie Ex-Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU), Ex-Staatsminister Eckart von Klaeden (CDU) oder Ex-Regierungssprecher Thomas Steg (SPD) und verschafft sich über deren Insiderwissen und Kontakte Zugang zu politischen Entscheidern. Die Seitenwechsler nutzen ihren Einfluss, um aus Spitzenpolitkern Lautsprecher der Branche zu machen. Von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) bis hin zu Regierungschefin Angela Merkel (CDU) vertreten diese Politiker nicht nur die Positionen der Autokonzerne, oft setzen sie auch deren Interessen durch. Daneben finden sich Doppelspieler wie der heutige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die sowohl in der Politik wie auch der Autoindustrie arbeiteten.
Mehr dazu: http://www.greenpeace-magazin.de/nachrichtenarchiv/diese-hinterbaenkler-ziehen-fuer-die-autolobby-die-strippen
Die Autolobby heuert politisch bestens vernetzte Seitenwechsler als Lobbyisten an, wie Ex-Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU), Ex-Staatsminister Eckart von Klaeden (CDU) oder Ex-Regierungssprecher Thomas Steg (SPD) und verschafft sich über deren Insiderwissen und Kontakte Zugang zu politischen Entscheidern. Die Seitenwechsler nutzen ihren Einfluss, um aus Spitzenpolitkern Lautsprecher der Branche zu machen. Von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) bis hin zu Regierungschefin Angela Merkel (CDU) vertreten diese Politiker nicht nur die Positionen der Autokonzerne, oft setzen sie auch deren Interessen durch. Daneben finden sich Doppelspieler wie der heutige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die sowohl in der Politik wie auch der Autoindustrie arbeiteten.
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