Sieben Seen für Winterthur
Es sind jetzt gut zwölf Jahre her, seit Winterthur über ein damals ungewöhnliches Projekt abstimmte: Die Waldeggsee-Initiative. Sie wurde vom Holzbildhauer Erwin Schatzmann ins Leben gerufen und forderte in der Waldegg ein 200 x 300 m grosser See mit Baukosten von 15 Mio. Franken. Die Initiative wurde jedoch im Februar 1999 mit 3/4 Mehrheit abgelehnt.
Jetzt mischt Schatzmann die Idee von Neuem unters Volk, diesmal aber will er sieben Seen. Vom 8. - 17. Juli stellt er mögliche Standorte und Forschungsergebnisse dazu in Winterthur aus. Es soll nicht ein einzelner grosser See werden, der alles zu bieten hat, sondern sieben Seen in unterschiedlichen Stadtteilen und mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Wobei unter See sowohl ein Teich, als auch ein Weiher oder Sumpf zu verstehen ist.
«Gebiete, die wir heute noch als Landwirtschaftsland wahrnehmen, werden in 50 oder 100 Jahren überbaut sein. Es geht jetzt darum, geeignete Orte vorausschauend vor konzeptloser Überbauung zu retten», erklärt Schatzmann seine Idee.
Die Ausstellung soll die Bevölkerung dazu motivieren, sich für die Wiederherstellung der Landschaft einzusetzen. In welcher Form das Projekt weitergeführt wird, soll sich vor allem während dieser Ausstellung entwickeln. Die sieben Seen werden vermutlich nicht vor zwanzig Jahren realisiert werden, aber ein oder zwei Gewässer werden es vielleicht schon früher schaffen, hofft Schatzmann.
Erwin Schatzmann wird während der ganzen Ausstellung anwesend sein.
www.see-winterthur.ch
Jetzt mischt Schatzmann die Idee von Neuem unters Volk, diesmal aber will er sieben Seen. Vom 8. - 17. Juli stellt er mögliche Standorte und Forschungsergebnisse dazu in Winterthur aus. Es soll nicht ein einzelner grosser See werden, der alles zu bieten hat, sondern sieben Seen in unterschiedlichen Stadtteilen und mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Wobei unter See sowohl ein Teich, als auch ein Weiher oder Sumpf zu verstehen ist.
«Gebiete, die wir heute noch als Landwirtschaftsland wahrnehmen, werden in 50 oder 100 Jahren überbaut sein. Es geht jetzt darum, geeignete Orte vorausschauend vor konzeptloser Überbauung zu retten», erklärt Schatzmann seine Idee.
Die Ausstellung soll die Bevölkerung dazu motivieren, sich für die Wiederherstellung der Landschaft einzusetzen. In welcher Form das Projekt weitergeführt wird, soll sich vor allem während dieser Ausstellung entwickeln. Die sieben Seen werden vermutlich nicht vor zwanzig Jahren realisiert werden, aber ein oder zwei Gewässer werden es vielleicht schon früher schaffen, hofft Schatzmann.
Erwin Schatzmann wird während der ganzen Ausstellung anwesend sein.
www.see-winterthur.ch
07. Juli 2011
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