Sind wir ver-rückt?
Ein transdisziplinäres Kunstprojekt und ein Seminar rund um die Frage des Mass-gebenden in den Räumlichkeiten der ehemaligen psychiatrischen Klinik Holdenweid bei Hölstein
Wer sich als Besucher von SIND WIR VER‐RÜCKT? auf das Gelände der Holdenweid begibt, wird auf einen vielschichtigen Rundgang durch verschiedene akustische, visuelle, atmosphärischeund inhaltliche Räume geführt. Die mit grösster Sorgfalt und langwieriger Kleinstarbeit gestalteten Zimmer, Gänge und Kabinette der seit Mitte der 1980er Jahre verlassenen Anstalt werden mittels subtiler Lichtführung, Klängen, Stimmen und Performances zum Leben erweckt. Die verschiedenen Ebenen ergänzen sich zu einer thematischen Arbeit, die teils dokumentarisch, teils ästhetisch funktioniert. Auch die Aussenbereiche des weitläufigen Geländes sind Teil dieses aussergewöhnlichen Parcours, auf dem immer wieder Fragmente der Geschichte dieses Ortes aufscheinen.
Dem Parcours liegt eine Haltung zugrunde, die Wirklichkeit und Kunst in Einklang bringt: Das Kunstwerk entsteht gewissermassen aus der Wirklichkeit von Ort und Darstellern. Hier wird nicht einfach etwas vorgespielt oder etwas ausgestellt. Hier wird auch nicht einfach über etwas gesprochen. Hier wird die Haltung gelebt und entwickelt, dass alles miteinander verbunden ist, und somit auch alles berücksichtigt werden muss. Der Entstehungsprozess wird so für die Besucher nachvollziehbar, das Erlebte greifbar – es entsteht Kongruenz. Auf menschlicher Ebene verbinden sich Dargestelltes und Wahrgenommenes. Freud und Traurigkeit, Gemütlichkeit und Reiz begegnen sich in einem Ort, der gleichsam aus der Welt genommen ist und doch für eine neue Wirklichkeit steht, wie Frequenzwechsel sie vermitteln will.
Hinter dem Verein Frequenzwechsel steht die Kerngruppe um Cornelia Salome Huber, den Schauspieler Markus Merz und die bildende Künstlerin und Tänzerin Elise Pautard. Die drei leben auf dem Gelände der Holdenweid und arbeiten daran, aus der Zwischennutzung eine permanente Einrichtung zu machen: Das Impulszentrum Holdenweid. Neben immer wechselnden raumübergreifenden Installationen in der Art von SIND WIR VER-RÜCKT? sollen die Gäste des Impulszentrums Holdenweid in nicht allzu ferner Zukunft auch von anderen Angeboten profitieren können.
Geplant ist beispielsweise ein Gästehaus sowie ein Biobauernbetriev, der das hauseigene Restaurant (ebenfalls in Planung) beliefern soll. Ein wichtiger Bestandteil des Impulszentrums wird das sogenannte Zukunftslabor sein. Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen werden eingeladen, auf der Holdenweid zu leben und zu arbeiten. Im Zentrum des Interesses wird die «erweiterte Physik» stehen. Wer sich dafür interessiert, kann sich im Rahmen eines Seminars bereits heute ein Bild davon machen.
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Premiere: Samstag, 5. März 2016, 19.00 Uhr
Weitere Spieldaten: 5./6., 12./13., 18./19./20., 26./27. März 2016
Zeit: Samstags jeweils um 19:00 Uhr, sowie einmalig am Freitag, 18.3. um 19:00 Uhr Sonntags 17:00 Uhr mit der Möglichkeit, vorgängig ein Seminar zu besuchen.
Ort: Holdenweid bei Hölstein
Anfahrt: Samstags Abfahrt 18:35 in Liestal, Ankunft 18:47 Uhr in Hölstein. In Hölstein werden die Besucher abgeholt mit einem Bus, der sie bis zu der Einfahrt der Holdenweid bringt. Sonntags Abfahrt Liestal 16:35 Uhr, Ankunft Hölstein 16:47 Uhr. Besammlung Bahnhof Hölstein. Bus bis Einfahrt Holdenweid
Preis: Fr. 50.- inkl. Imbiss
Kasse: Bahnhof Hölstein
Reservation erforderlich: Platzzahl beschränkt. Anmeldung: projekt(ät)frequenzwechsel.ch
www.frequenzwechsel.ch
Dem Parcours liegt eine Haltung zugrunde, die Wirklichkeit und Kunst in Einklang bringt: Das Kunstwerk entsteht gewissermassen aus der Wirklichkeit von Ort und Darstellern. Hier wird nicht einfach etwas vorgespielt oder etwas ausgestellt. Hier wird auch nicht einfach über etwas gesprochen. Hier wird die Haltung gelebt und entwickelt, dass alles miteinander verbunden ist, und somit auch alles berücksichtigt werden muss. Der Entstehungsprozess wird so für die Besucher nachvollziehbar, das Erlebte greifbar – es entsteht Kongruenz. Auf menschlicher Ebene verbinden sich Dargestelltes und Wahrgenommenes. Freud und Traurigkeit, Gemütlichkeit und Reiz begegnen sich in einem Ort, der gleichsam aus der Welt genommen ist und doch für eine neue Wirklichkeit steht, wie Frequenzwechsel sie vermitteln will.
Hinter dem Verein Frequenzwechsel steht die Kerngruppe um Cornelia Salome Huber, den Schauspieler Markus Merz und die bildende Künstlerin und Tänzerin Elise Pautard. Die drei leben auf dem Gelände der Holdenweid und arbeiten daran, aus der Zwischennutzung eine permanente Einrichtung zu machen: Das Impulszentrum Holdenweid. Neben immer wechselnden raumübergreifenden Installationen in der Art von SIND WIR VER-RÜCKT? sollen die Gäste des Impulszentrums Holdenweid in nicht allzu ferner Zukunft auch von anderen Angeboten profitieren können.
Geplant ist beispielsweise ein Gästehaus sowie ein Biobauernbetriev, der das hauseigene Restaurant (ebenfalls in Planung) beliefern soll. Ein wichtiger Bestandteil des Impulszentrums wird das sogenannte Zukunftslabor sein. Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen werden eingeladen, auf der Holdenweid zu leben und zu arbeiten. Im Zentrum des Interesses wird die «erweiterte Physik» stehen. Wer sich dafür interessiert, kann sich im Rahmen eines Seminars bereits heute ein Bild davon machen.
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Premiere: Samstag, 5. März 2016, 19.00 Uhr
Weitere Spieldaten: 5./6., 12./13., 18./19./20., 26./27. März 2016
Zeit: Samstags jeweils um 19:00 Uhr, sowie einmalig am Freitag, 18.3. um 19:00 Uhr Sonntags 17:00 Uhr mit der Möglichkeit, vorgängig ein Seminar zu besuchen.
Ort: Holdenweid bei Hölstein
Anfahrt: Samstags Abfahrt 18:35 in Liestal, Ankunft 18:47 Uhr in Hölstein. In Hölstein werden die Besucher abgeholt mit einem Bus, der sie bis zu der Einfahrt der Holdenweid bringt. Sonntags Abfahrt Liestal 16:35 Uhr, Ankunft Hölstein 16:47 Uhr. Besammlung Bahnhof Hölstein. Bus bis Einfahrt Holdenweid
Preis: Fr. 50.- inkl. Imbiss
Kasse: Bahnhof Hölstein
Reservation erforderlich: Platzzahl beschränkt. Anmeldung: projekt(ät)frequenzwechsel.ch
www.frequenzwechsel.ch
23. Februar 2016
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