Sozialdemokraten gegen Verbot von Killer Games
Die Delegierten der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz haben an ihrem Parteitag in Frauenfeld, aufgrund einer Resolution der Jungsozialisten, entschieden, auf ein Verbot von Killer-Games zu verzichten. Der Ständerat hatte kürzlich mit 19 zu 12 Stimmen eine Motion eingereicht für ein Verbot von Computerspielen mit gewalttätigem Inhalt. Damit schloss sich der Ständerat dem Nationalrat an.
Wenn sich jetzt die Delegierten der Sozialdemokraten gegen diese Motion des National- und Ständerates, gegen ein Verbot dieser unsäglich perversen Spiele stellen, sollten sie bedenken: Killer Games sind eine wirksame Art Kriege, Armeen und Militärdienst der Jugend schmackhaft zu machen. Solche Spiele führen bei Kindern und auch bei Erwachsenen zu einer Abstumpfung, zu einer Desensibilisierung gegen Gewalt. Schon in den 90er Jahren wurden Killergames, so genannte Tötungssimulatoren, zur Nahkampfausbildung bei der US-Armee und der Polizei verwendet. Später wurden diese Games vom Kriegsministerium der USA zur privaten Verwendung freigegeben. In der Folge boomte der Verkauf. Die Spielindustrie arbeitet heute weiter eng mit dem Pentagon zusammen so gut wie die Filmbranche, wenn Hollywood Filme produziert die den Krieg verherrlichen.
Nicht von ungefähr organisiert die US-Armee Ballerwettbewerbe. Den Teilnehmern der Killerspielwettbewerbe «Army Gaming Championship», «America's Army», «Counter-Strike» oder Call of Duty» winken Preisgelder in der Höhe von 200'000 Dollar.
Auf der einen Seite sind die Sozialdemokraten für eine Verschärfung des Waffenrechtes, sind sie für ein Verbot der Kriegsmaterialexporte, und auf der anderen Seite sind jetzt die Delegierten der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz nicht dafür, die Brutalo-Gehirnwäsche durch solche blutrünstigen Kriegs-Games zu unterbinden.
Wenn sich jetzt die Delegierten der Sozialdemokraten gegen diese Motion des National- und Ständerates, gegen ein Verbot dieser unsäglich perversen Spiele stellen, sollten sie bedenken: Killer Games sind eine wirksame Art Kriege, Armeen und Militärdienst der Jugend schmackhaft zu machen. Solche Spiele führen bei Kindern und auch bei Erwachsenen zu einer Abstumpfung, zu einer Desensibilisierung gegen Gewalt. Schon in den 90er Jahren wurden Killergames, so genannte Tötungssimulatoren, zur Nahkampfausbildung bei der US-Armee und der Polizei verwendet. Später wurden diese Games vom Kriegsministerium der USA zur privaten Verwendung freigegeben. In der Folge boomte der Verkauf. Die Spielindustrie arbeitet heute weiter eng mit dem Pentagon zusammen so gut wie die Filmbranche, wenn Hollywood Filme produziert die den Krieg verherrlichen.
Nicht von ungefähr organisiert die US-Armee Ballerwettbewerbe. Den Teilnehmern der Killerspielwettbewerbe «Army Gaming Championship», «America's Army», «Counter-Strike» oder Call of Duty» winken Preisgelder in der Höhe von 200'000 Dollar.
Auf der einen Seite sind die Sozialdemokraten für eine Verschärfung des Waffenrechtes, sind sie für ein Verbot der Kriegsmaterialexporte, und auf der anderen Seite sind jetzt die Delegierten der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz nicht dafür, die Brutalo-Gehirnwäsche durch solche blutrünstigen Kriegs-Games zu unterbinden.
02. Juni 2010
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