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Der Gärtner von Damaskus – und die Geschichte der grossen Wanderung (Teil 2)

Inspiration und Imagination sind die menschlichen Fähigkeiten, die die Welt im alles entscheidenden Moment in ihren Grundfesten verändern werden. Erst im Rückblick wird man erkennen, was in diesem Zusammenhang wahrhaftige Freiheit im Denken bedeutet. Aus der Serie «Nachrichten aus der Welt von morgen» von Andreas Beers. Teil 2 dieser Geschichte.

Der Gärtner von Damaskus – und die Geschichte der grossen Wanderung (Teil 1)

Was in der Zukunft möglich sein wird, übersteigt bei Weitem das Mass dessen, was wir uns aktuell in der Lage sind vorzustellen. Was sein kann, wird nicht eine Folge von Logik und Kausalität sein. Aus der Serie «Nachrichten aus der Welt von morgen» von Andreas Beers. Teil 1 dieser Geschichte.

Hitzacker-Dorf - multikulturell, solidarisch und gemeinschaftlich leben

Am Rande von Hitzacker – einem malerischen Städtchen an der Elbe – liegt Hitzacker Dorf. Es ist eine alternative Siedlung mit einem humanitären Grundimpuls: Die Idee der drei Gründer – alles ehemalige Gorleben-Aktivisten – war es, angesichts der Flüchtlingsströme ein nachhaltiges Dorf aufzubauen.

Chapeau! – für Anni Lanz

Anni Lanz setzt sich seit über 40 Jahren für die Rechte von Geflüchteten und Sans-Papiers ein. Ihr Engagement besteht nicht nur aus schönen Floskeln und gut gemeinten Worten, sondern aus handfesten Taten. Die sie auch schon dazu gebracht haben, das Gesetz zu brechen, weil es den Schutz der Menschenrechte nicht garantiert hat. Die Baslerin war nicht nur für diverse Organisationen wie «Solidarité sans frontières» oder die Basler Anlaufstelle für Sans-Papiers tätig, sondern hat im Laufe der Jahrzehnte auch mehr als 100 Geflüchtete bei sich zu Hause aufgenommen. 2004 wurde ihr von der Universität Basel die Ehrendoktorwürde verliehen, 2005 war sie für den Friedensnobelpreis nominiert. Nun wurde die 76-Jährige mit dem Prix Courage Lifetime Award des «Beobachters» ausgezeichnet.

«Die Krise ist nicht vorüber»

Als wir letztes Jahr mit der katholischen Schwester Ariane und Pfarrer Karl Wolf sprachen, war die Not der Menschen auf der Gasse und an der Langstrasse in Zürich wegen der Coronakrise sehr gross. Wie sieht es heute aus? Schwester Ariane hat den Verein «incontro» gegründet, der Mahlzeiten verteilt, und Karl Wolf, ein Freund der katholischen Gemeinschaft Sant´ Egidio, hat die Gassenarbeit von «incontro» mitaufgebaut. In unserer Serie «Was ist aus uns geworden?» lassen beide die Corona-Krise Revue passieren und erzählen von den aktuellen Herausforderungen.