Die behördliche Genehmigung der selbstreplizierenden (Replikon-)mRNA-Injektion von Arcturus liegt jetzt bei der EU-Kommission und ist nur noch Formsache. Am 12. Dezember 2024 empfahl der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) die Marktzulassung für das Präparat mit dem Handelsnamen Kostaive vom US-Hersteller Arcturus Therapeutics zum Schutz vor Covid. Japan hatte diese Injektionen bereits im vergangenen Jahr trotz enormer Sicherheitsbedenken zugelassen.
Während der im Magazin Nature veröffentlichten Studien für Kostaive wurden fünf Todesfälle unter den Teilnehmern der Phase-3b-Studie gemeldet. In den Studienphasen 1, 2 und 3a zusammen traten bei 90 Prozent der geimpften Teilnehmer unerwünschte Ereignisse auf, wobei 74,5 Prozent systemische Reaktionen meldeten. 15,2 Prozent benötigten nach der ersten Dosis ärztliche Hilfe. Viele der Studienautoren sind Vollzeitmitarbeiter von Arcturus Therapeutics, was zudem Bedenken hinsichtlich einer Voreingenommenheit aufkommen lässt.
Besorgniserregend ist, dass sich keine der klinischen Studien mit dem Shedding, Übertragung auf andere Personen, befasst hat. Die Zulassung der experimentellen Impfstoffe stieß in Japan auf breite Ablehnung bei Wissenschaftlern und medizinischen Experten.
Visuelle Darstellung der gefährlichen Gen-Injektionen:
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