1999 wurden die Berliner Wasserbetriebe zu 49,9 Prozent an die Konzerne RWE und Veolia verkauft. Heute ist das Berliner Wasser das teuerste in Deutschland. Erst zu Beginn des Jahres wurden die Preise erneut erhöht. Mit einem Volksbegehren will die Bürgerinitiative «Berliner Wassertisch» zusammen mit der Grünen Liga die Vorausssetzung für eine kostengünstige Aufhebung der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe schaffen. Bereits über 26 000 Berlinerinnen und Berliner haben den Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens «Unser Wasser» unterstützt. Die Bürgerinitiative «Berliner Wassertisch» will gemeinsam mit der Grünen Liga Berlin durch ein Volksbegehren die Voraussetzungen für eine kostengünstige Aufhebung der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe schaffen. Um die erste Stufe des Volksbegehrens (Antragstellung) zu schaffen, sind bis zum 31. Januar noch 4000 Unterschriften erforderlich!

Unterschriftsbögen für das Volksbegehren sind erhältlich im Büro der GRÜNEN LIGA Berlin(Prenzlauer Allee 230 – 10405 Berlin – Tel.: 030 / 44 33 91-0) oder im Internet unter www.berliner-wassertisch.net