In seinem neuen Buch holt Brigadegeneral a.D. Erich Vad das Szenario ganz nah vor Augen, das sich jetzt immer mehr aufdrängt: Die Eskalation des Ukraine-Krieges zu einem europäischen Krieg - mit Deutschland in der Mitte. Um es mit den Worten Paul Schreyers zu sagen. «Angst macht vor allem, wie diese Gefahr im Westen vollständig ignoriert oder kleingeredet wird.»* Dieses Buch macht Angst – und gleichzeitig Mut.
Eine neue Verordnung der EU mit dem Titel «Schaffung entwaldungsfreier Lieferketten» möchte ab 2025 den Papierverbrauch reduzieren. Dem Ökosystem zuliebe. Doch in Wirklichkeit geht es um etwas anderes. Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Die zentralen Landmassen der Erde, also Russland bis Sibirien, sind den Seemächten letztlich überlegen, vor allem wenn sie sich mit Osteuropa und Afrika verbinden - befand der Geograph Sir Halford John Mackinder 1904 in seiner Heartland-Theorie. In ihrem neuen Buch wendet Ulrike Guérot seine Theorie auf die heutige geopolitische Situation an und zeigt die eigentliche Stärke Europas auf.
Manchmal, unterwegs, möchten wir etwas schreiben, doch wir haben den PC nicht mit dabei. Das einzige, was uns bleibt, ist das Schreiben von Hand. Aber können wir das noch? - Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Erntezeit in Israel und Palästina. Die Oliven sind reif, und die Familien machen sich auf den Weg zu ihren Olivenhainen, um die Früchte zu ernten und sie zu verkaufen oder zu Öl, Seife und anderen Naturprodukten zu verarbeiten, die seit Generationen auf die gleiche Weise hergestellt werden. Jede Familie hat ihre eigenen geheimen Mischungen, Rezepte und Verwendungen für die Bäume, die auf ihrem Land wachsen. Das erweckt den Eindruck von Heiterkeit, Freude und Frieden. Die Realität sieht anders aus.
Das südamerikanische Land wird von brutalen Paramilitärs terrorisiert. Eine kleine Gemeinschaft hat sich konsequent dem Prinzip der Gewaltfreiheit verschrieben – derzeit werden sie erneut bedroht.
Eine Gemeinschaft ist eine Gruppe von zwei oder mehr Menschen, die ungeachtet ihrer unterschiedlichen Herkunft in der Lage sind, ihre Unterschiede zu akzeptieren und zu überwinden, so dass sie offen und effektiv kommunizieren können und dabei ein Gefühl von ungewöhnlicher Sicherheit und ausserordentlichen Respekt füreinander haben.
«30 x 30» – unter diesem Label vermarkten die Vereinten Nationen ihr Biodiversitätsziel. Danach sollen 30 Prozent des Planeten bis 2030 als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Bei genauerer Betrachtung der organisatorischen Hintergründe erhärtet sich allerdings rasch der Verdacht, dass es den Akteuren nicht um Naturschutz geht, sondern um die Privatisierung – beziehungsweise Enteignung – planetarer Gemeinschaftsgüter. 
Das Treffen der BRICS+-Staaten signalisierte Offenheit, Akzeptanz, Kompromissbereitschaft, Höflichkeit und Zusammenarbeit
Zum Buch «Generation Angst - Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen» von Jonathan Haidt
Ein zweiter wegweisender Bundesgerichtsentscheid neutralisiert die Empfehlung der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK) zur Umrüstung von Mobilfunkantennen – mit Folgen für rund zwei Drittel aller adaptiven 5G-Antennen der Schweiz. Illegal betriebene Antennen müssen sogar abgeschaltet werden.
Was kann ich ohnmächtige kleine Person denn schon tun, inmitten dieses gigantischen Geschehens der Weltpolitik, in dem selbst eine Demo von Tausenden verschluckt wird im Getöse des noch Gewaltigeren. Als Betroffener und Mensch möchte ich ein paar Antworten auf diese Frage geben. Die Samstagskolumne.
Im neuen Zeitpunkt-Podcast: In einer aus Trauer geweinten Träne verlassen Stresshormone und andere Gifte den Körper. Allein das ist ein schönes Bild dafür, dass es sich lohnt, unserer Trauer Raum zu geben. Podcast-Gespräch mit Trauermentorin Janna Schneewitta über das Ritual «Trauerfeuer» - das nächste ist Ende Oktober in der Schweiz.
Und weiter: Habecks letzte Tage, das Urban Agriculture Netzwerk Basel und die Frage der Grenzen: setzen oder überschreiten?
Und weiter: Habecks letzte Tage, das Urban Agriculture Netzwerk Basel und die Frage der Grenzen: setzen oder überschreiten?
Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» kam gestern mit 112 736 Unterschriften offiziell zustande. John Baker ist ein der Unterstützer der Initiative. Franziska Herren traf dessen Inhaber Jens Jung zu einem Gespräch in seiner Bäckerei am Klusplatz in Zürich.
Zwei von drei Westschweizer Gemeinden haben dieses Wochenende Windparks abgelehnt. Das Ergebnis unterstreicht die Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der Windenergie und die Bedeutung der demokratischen Mitbestimmung – ein Recht, das Bundesrat und Parlament in Frage stellen.
Motion für eine General-Amnestie der Corona-Justizopfer, Alaa Dali Radrennfahrer aus Gaza, Lichtenstein, der Innovationsmotor der gemeinsamen Schweiz und vieles andere
Drei Windparks sind in der Deutschschweiz gleichzeitig öffentlich aufgelegt worden, darunter die höchsten Windturbinen der Welt (265m, bei Frauenfeld TG). Die Regierungsräte von fünf Kantonen verkünden einen „neuen Pioniergeist“ und möchten die Bevölkerung bei der Windenergie entmachten. Doch die Betroffenen opponieren - besonders im Kanton Zürich.
Er ist ein mitreissender Redner auf den Bühnen der Welt und seit 2019 Träger des Alternativen Nobelpreises. Er wirkt als ein Brückenbauer, der das indigene Wissen nutzt, um einen Weg in die Zukunft zu bahnen. Im September kommt er nach Deutschland.
Er ist ein mitreissender Redner auf den Bühnen der Welt und seit 2019 Träger des Alternativen Nobelpreises. Er wirkt als ein Brückenbauer, der das indigene Wissen nutzt, um einen Weg in die Zukunft zu bahnen. Im September kommt er nach Deutschland.
Ein dänischer Bauer berichtet über den Kampf mit Bürokratie, Pseudo-Klimaschutz und Preisverfall
Aus der Sicht der Dreigliederung muss die Biodiversitätsinitiative abgelehnt werden: Sie befeuert den falschen Glauben, dass es Massnahmen zum Schutz der Biodiversität gäbe, die ohne den radikalen Umbau der agroindustriellen Landwirtschaft auskämen. Ein lebendiges Verständnis der Erde braucht auch ein neues Verständnis von Biodiversität: eines, das ein «Altern in Würde» begleitet.
Aus der Sicht der Dreigliederung muss die Biodiversitätsinitiative abgelehnt werden: Sie befeuert den falschen Glauben, dass es Massnahmen zum Schutz der Biodiversität gäbe, die ohne den radikalen Umbau der agroindustriellen Landwirtschaft auskämen. Ein lebendiges Verständnis der Erde braucht auch ein neues Verständnis von Biodiversität: eines, das ein «Altern in Würde» begleitet.
Eine Studie des Lehrstuhls für Schulpädagagogik der Uni Augsburg bestätigt: Schulen, die Handy-Verbote beschliessen, sind auf dem richtigen Weg.