Vom Bahnhof zum Wohnlabor

Im alten Bahnhof Uznach wird gehämmert und gezimmert. Die Familie Vonchristen betreibt ein Wohnlabor.

Der Innenarchitekt «Andrea‘s» Vonchristen sagt: «Die Innenarchitektur verändert sich mit der Aussenwelt». Im Wohnlabor entstehen neue Ideen und Produkte im Bereich Wohnen: Möbel, Accessoires, etc. Impulse kommen aus dem Alltag der Familie, doch auch von den Sponsoren des Wohnlabors (Grossunternehmen, KMUs, Handwerker). Sie alle sind massgeblich beteiligt an ihrer Entwicklung. In der Branche ist ein solches Modell unkonventionell, denn neue Lösungen kommen bisher hauptsächlich von Spezialisten und selten aus einem branchenübergreifenden Dialog. Die Zwillingstöchter Angelina und Sophia teilen sich das Schlaf- und Spielzimmer im Dachstock. Gerade erst wurden von der Schreinerei Abart zwei Schlafkojen darin eingebaut. Wie kleine Piratentöchter fühlen sich die beiden Mädchen nun in ihrem Zuhause, einem Perpetuum-Mobile.

Quellen:

www.wohnlabor.org

13. August 2013
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