Will die europäische Elite den Sturz der griechischen Regierung
Vor der dem nächsten Treffen der europäischen Finanzminister am 24. April in Riga gibt es seitens der Vertreter der Institutionen keinerlei Anzeichen für eine Bereitschaft auf Griechenland zu und auf die Forderungen der neuen Syriza-Regierung einzugehen. Meist wird das als Verhandlungstaktik interpretiert, um mittels der Kontrolle über die weitere Finanzierung des griechischen Staates und des Bankensystems die neue griechische Regierung letztlich zur Kapitulation zu zwingen. Aber ist das Ziel von Schäuble, Junker, Draghi und anderen tatsächlich nur das? Während die griechische Regierung nichts dafür tun kann, um die Partner auf der anderen Seite des Verhandlungstisches gegen kompromissbereitere Vertreter auszuwechseln, scheinen die Europäer ihrerseits zu glauben, dass sie genau dazu in der Lage sind. Denn analysiert man deren Vorgehen seit dem Machwechsel in Griechenland, wird zunehmend klarer, dass das eigentliche Ziel der europäischen Verhandlungsstrategie der möglichst baldige Sturz der linken Syriza-Regierung ist, meint Mark Weisbrot, Leiter des bekannten US-amerikanischen Think Tanks CEPR .
Quelle: cepr
http://www.cepr.net/index.php/op-eds-&-columns/op-eds-&-columns/are-european-officials-pushing-for-regime-change-in-greece
Quelle: cepr
http://www.cepr.net/index.php/op-eds-&-columns/op-eds-&-columns/are-european-officials-pushing-for-regime-change-in-greece
24. April 2015
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