YouTube will Nutzer, die wegen Videos zu Covid-19 oder den US-Wahlen 2020 gesperrt wurden, auf die Plattform zurückkehren lassen.
Youtube-Mutterkonzern Alphabet stellte außerdem klar, nicht mit externen Faktencheckern zusammenzuarbeiten

Alphabet räumte in einer Kongressuntersuchung ein, auf vielfaches Drängen der Biden-Regierung regelkonforme Inhalte gelöscht und Ersteller gesperrt zu haben. Die wegen Druck der Trump-Regierung abgesetzte Jimmy-Kimmel-Show kommt zurück.

Die Ankündigung von Alphabet ist Resultat einer Kongressuntersuchung zur regierungsseitig geforderten oder begünstigten Zensur auf den digitalen Medienplattformen.

Man werde einen Prozess in Gang setzen, um Nutzer, die wegen nicht mehr gültiger Regeln zur Verhinderung von Covid-Desintormation oder zum Schutz der Integrität von Wahlen gesperrt worden seien, wieder zuzulassen.

Die Sperren betrafen einige sehr reichweitenstarke YouTube-Kanäle, vor allem von Konservativen.

Alphabet stellte in dem Brief an den Vorsitzenden der Untersuchungskommission des Justizausschusses, Jim Jordan, außerdem klar, dass YouTube nicht mit externen Faktencheckern zusammenarbeite, um die Zulässigkeit von Inhalten zu bewerten, und dies auch künftig nicht tun werde.

Möglicherweise beziehen sich die Ankündigungen von Alphabet nur auf die USA, wo sich der regierungsseitige Wind gedreht hat.

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