20. Mai: Meditieren für den Weltfrieden

Zehntausende auf allen fünf Kontinenten wollen am 20. Mai gemeinsam meditieren und damit einen Beitrag zum Weltfrieden leisten. Die Initiative dazu kommt vom «Club of Budapest», der die Aktion wissenschaftlich auswerten will. Geplant sind Grossanlässe in Japan, Australien, Indien, Kanada, den USA sowie in Holland, Italien und Ungarn mit jeweils Tausenden von Meditierenden und einem gemeinsamen Programm. Nach einer Eröffnung mit Ansprachen, Gesängen oder Tänzen gehen die Meditierenden in die Stille. Darauf folgt eine geleitete Friedensmeditation und eine Abschlusszeremonie, bei der sich alle Teilnehmenden die Hände reichen.
Die wissenschaftliche Auswertung erfolgt einerseits durch Roger Nelson, dem früheren Direktor des «Princeton Engineering Anomalies Research Laboratories», der Abweichungen von Zufallszahlen untersuchen wird, wie sie früher bei ausserordentlichen Ereignissen schon festgestellt wurden.
Ein «Global Coherence Feedback System» unter der Leitung des kalifornischen Ingenieurs Joseph Giove wird die Wirkung auf die Kriminalitäts- und Suizid-Raten sowie andere Indikatoren an den Meditationsorten untersuchen. Der positive Einfluss der Meditation auf die Gesellschaft wurde in den 60er Jahren von Maharishi postuliert und ist seither in gegen 50 wissenschaftlichen Studien belegt worden.
Der Club of Budapest will den interkonfessionellen Meditations- und Gebetstag jedes Jahr durchführen. Im September 2012, einem Zeitpunkt, der von vielen als entscheidend für die weitere Zukunft der Erde betrachtet wird, will der Club of Budapest einen Event organisieren, bei dem sich Millionen von Menschen rund um die Welt die Hände reichen. Ehrenmitglieder des Club of Budapest sind u.a. der Dalai Lama, Michail Gorbatschow, Vaclav Havel, Bianca Jagger und Richard von Weizsäcker.
Weitere Infos:
http://www.damanhur.info/en/html/ArcMagazineDet.asp?IDArt=1085
29. April 2007
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