5. Nationaler Kongress Elektrosmog-Betroffener

Ohne Rücksicht auf die gesundheitlichen Folgen werden immer neue Technologien auf den Markt geworfen. Der elektromagnetische Nebel über dem Land wird dadurch von Tag zu Tag dichter und  elektrosensible Mitmenschen sollen selber sehen, wie sie damit fertig werden.
Erkrankte Menschen, Tiere und Pflanzen sind der Industrie und der Wirtschaft ein Dorn im Auge.  Deshalb wird ihre Existenz je länger je schamloser geleugnet und Betroffene, die nicht schweigen, werden kurzerhand als geistesgestört erklärt.
Die Zuständigen Bundesämter für Gesundheit und Umwelt (BAG und BAFU) haben sich neuerdings auf Befehl ihrer politischen Vorgesetzten vom Nichtstun auf die Seite der Industrie geschlagen und erfinden fast wöchentlich neue Entwarnungen und stellen den neuen Technologien Unbedenklichkeitszeugnisse aus, bevor diese nur auf dem Markt sind.  So geschehen bei WLAN und WIMAX.
Hans-U. Jakob


Die Referentinnen und Referenten des 5. Nationalen Kongresses Elektrosmog-Betroffener


Dipl. Ing. Peter Schlegel, Esslingen (CH)
Bürgerwelle Schweiz
Strahlende Netzwerke: WLAN, Powerline und weitere Strahlungsquellen.
WLAN, der drahtlose Internetanschluss in Wohnungen, verbreitet sich jetzt rasch, und die Beschwerden folgen auf dem Fusse.
www.buergerwelle.ch


MA Cindy Sage (USA)
Sage EMF-Research
Die Bio-Initiative
Cindy Sage ist Projektleiterin und Mitautorin eines Berichts internationaler Experten über den Einfluss elektromagnetischer Felder. Der Bericht schlägt auf der Grundlage des vorliegenden Beweismaterials neue Grenzwerte zur Gewährleistung der Volksgesundheit vor.
www.bioinitiative.org


Dr. med. Yvonne Gilli, Fachärztin für allgemeine Medizin, Wil (CH)
Elektrosmog und Gesundheit. Wer berät Betroffene?  Projekt Umweltpraxen unterwegs.
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (ÄfU) lancierten 2006 das Projekt «Umweltmedizinisches Beratungsnetz», in dem umweltmedizinisch geschulte Praxen u.a. «Elektrosensiblität» diagnostizieren und die gewonnenen Erkenntnisse für die wissenschaftliche Auswertung sammeln.
www.aefu.ch


Prof. Dr. Gerhard Hacker, Salzburg (A) u.a.
Wirkungen von GSM-Sendeanlagen auf den Menschen – Wissenschaftliches Forschungsprojekt der Salzburger Landeskliniken (SALK)
Im Rahmen einer interdisziplinären Forschungskooperation wurden, grossteils finanziert vom Land Salzburg, mögliche Auswirkungen von GSM-Mobilfunk-Sendeanlagen auf den Menschen untersucht – mit deutlichen Hinweisen auf gesundheitliche Schädigungen.
www.med-grenzfragen.at


Dr. Volker Schorpp, Physiker, Bietigheim (D)
Baumschäden durch chronische HF-Belastung
Eine Studie von «Pulsschlag e.V.» liefert schlüssige Indizien für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen.
www.puls-schlag.org



Moderation: Hans-U. Jakob, Schwarzenburg (CH)
Präsident der Schweizerischen Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener


5. Nationaler Kongress Elektrosmog-Betroffener
Samstag, 10. November, Stadttheater Olten.
9.30 bis 17.30 Uhr, Türöffnung 8.45 Uhr
Kosten: Fr. 80.- (Paare Fr. 150.-) inkl. Essen und Getränke.
Veranstalter: Schweizer. Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener
Anmeldung: Erwin Bär, Hauptstr. 14, 8274 Tägerwilen, Fax 071 669 34 54.
www.gigaherz.ch
Programm
10. Oktober 2007
von: