9/11: die Zweifel mehren sich, die Medien wehren sich
Nicht nur «Verschwörungstheoretiker», sondern auch prominente Wissenschaftler und Politiker zweifeln an der offiziellen Erklärung von 9/11.
Der Berner Blogger Stefan Schaer hat auf der Website http://911untersuchen.ch/ Statements von bekannten Persönlichkeiten gesammelt, die eine neue Untersuchung der Hintergründe des kapitalen Attentats vom 11. September 2001 fordern. Das gehören etwa die Nationalräte Alec von Graffenried oder Geri Müller, Präsident der aussenpolitischen Kommission, der mit seiner Aussage viel Mut beweist. Auch der Historiker Daniele Ganser, der Strategieexperte Albert A. Stahel oder Kommunikationsexperten wie Klaus J. Stöhlker halten ihre Zweifel nicht zurück.
Die Aussagen zeigen, was mittlerweile die Mehrheit der US-amerikanischen Bevölkerung denkt: Dass die offizielle Version – eine Verschwörung der al Kaida – mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht stimmt.
Der Tagesanzeiger befasst sich in seiner online-Ausgabe [1] mit der Aktion von Stefan Schär, versucht aber einmal mehr, die Zweifler in die Schmuddelecke zu ziehen anstatt sich mit der Sache an sich auseinanderzusetzen. Den Desinformationsjob macht er allerdings nicht selber, sondern zitiert dazu Rolf Tophoven, der als Geschäftstführer des deutschen «Instituts für Krisenprävention» [2] direkt von den traditionellen Vorstellungen über die Quellen des Terrorismus profitiert und in Geheimdienstkreisen bestens vernetzt ist. Tophoven hält die Zweifel an der offiziellen Erklärung für «paranoiden Unsinn». Wer wirklich wissen wolle, wie diese Vorhaben geplant und durchgeführt wurden, sagt er dem Tagesanzeiger, «sollte die Ausführungen von Chalid Scheich Mohammed nach der Festnahme lesen, dem Drahtzieher hinter den Terrorattacken.» Chalid Scheich Mohammed, das sagen allerdings weder Tophoven noch der Tagesanzeiger, wurde insgesamt 183 mal dem berüchtigten Waterboarding unterworfen und seine Aussagen sind so glaubwürdig wie die eines jeden Gefolterten, der dieser unsäglichen Pein endlich ein Ende setzen will.
Mit der unkommentierten Übernahme einer derart unqualifizierten Aussage billigt der Tagesanzeiger schweigend Folter als Mittel der Wahrheitsfindung. Und er verwendet «Geständnisse» unter Folter, um Wahrheitssuchende in der Verschwörungsecke zu versenken.
Vielleicht sollten sich der Tagesanzeiger und Tophoven einmal kurz auf der Website der «Architects and Engineers für 9/11-Truth» [3] umsehen, die eine Fülle von ziemlich handfesten Fakten gesammelt haben, die alle eines sagen: Die Türme des World Trade Center können unmöglich aufgrund eines Kerosin-Brandes zusammengestürzt sein.
Wie ernst es die US-Regierung selbst mit einer seriösen Aufklärung meinte, zeigen auch die dafür eingesetzten Mittel. Während der Ausschuss zu Clintons Affäre mit Monica Lewinsky 30 Millionen Dollar erhielt, standen der Untersuchungskommission zum elften September ein Budget von 3 Millionen zur Verfügung, die später auf 15 erhöht wurden. Die Unzahl von Lücken in der offiziellen Version dokumentiert ein neues Buch von Mathias Bröckers «11.9. – zehn Jahre danach» [4].
Das dritte Buch des Autors zum Thema scheint so gut zu sein, dass es von gewissen Journalisten vorauseilend zerrissen werden muss, obwohl es bloss unangenehme Fragen stellt. Einer dieser Leute ist Henryk M. Broder, der in der Weltwoche vom 14. Juli die Zweifler an der offiziellen Version von 9/11 in eine Reihe stellt mit Holocaust-Leugnern und Antisemiten [5]. Weil er das Buch nicht gelesen haben kann – das haben mir Verlag und Autor übereinstimmend bestätigt – versucht er, wenigstens Bröckers zu diskreditieren, als Fachmann für Anbau und Nutzung von Cannabis (er hat dazu zwei Bücher veröffentlicht) und als Autor eines Buches über die Geschichte des Absinth. Die Fragen rund um 9/11 scheinen einigen Journalisten so unangenehm zu sein, dass sie elementarste Sorgfaltspflichten verletzen.
Das scheint dem Erfolg des neusten Buches von Bröckers nicht zu behindern, im Gegenteil. Bei Amazon liegt es Platz 22 und eine gute Woche nach Erscheinen muss schon nachgedruckt werden.
[1] http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schweizer-Politiker-misstrauen-der-offiziellen-Version-zu-911/story/14904636
[2] http://www.iftus.de
[3] http://www.ae911truth.org/
[4] http://westendverlag.de/westend/buch.php?p=59
Interview mit Mathias Bröckers in «Titel, Thesen, Temperamente»:
http://www.youtube.com/watch?v=xZi7Mtf9IgY
[5] http://www.weltwoche.ch/weiche/hinweisgesperrt.html?hidID=541976(im Volltext nur für Abonnenten der Weltwoche)
Der Berner Blogger Stefan Schaer hat auf der Website http://911untersuchen.ch/ Statements von bekannten Persönlichkeiten gesammelt, die eine neue Untersuchung der Hintergründe des kapitalen Attentats vom 11. September 2001 fordern. Das gehören etwa die Nationalräte Alec von Graffenried oder Geri Müller, Präsident der aussenpolitischen Kommission, der mit seiner Aussage viel Mut beweist. Auch der Historiker Daniele Ganser, der Strategieexperte Albert A. Stahel oder Kommunikationsexperten wie Klaus J. Stöhlker halten ihre Zweifel nicht zurück.
Die Aussagen zeigen, was mittlerweile die Mehrheit der US-amerikanischen Bevölkerung denkt: Dass die offizielle Version – eine Verschwörung der al Kaida – mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht stimmt.
Der Tagesanzeiger befasst sich in seiner online-Ausgabe [1] mit der Aktion von Stefan Schär, versucht aber einmal mehr, die Zweifler in die Schmuddelecke zu ziehen anstatt sich mit der Sache an sich auseinanderzusetzen. Den Desinformationsjob macht er allerdings nicht selber, sondern zitiert dazu Rolf Tophoven, der als Geschäftstführer des deutschen «Instituts für Krisenprävention» [2] direkt von den traditionellen Vorstellungen über die Quellen des Terrorismus profitiert und in Geheimdienstkreisen bestens vernetzt ist. Tophoven hält die Zweifel an der offiziellen Erklärung für «paranoiden Unsinn». Wer wirklich wissen wolle, wie diese Vorhaben geplant und durchgeführt wurden, sagt er dem Tagesanzeiger, «sollte die Ausführungen von Chalid Scheich Mohammed nach der Festnahme lesen, dem Drahtzieher hinter den Terrorattacken.» Chalid Scheich Mohammed, das sagen allerdings weder Tophoven noch der Tagesanzeiger, wurde insgesamt 183 mal dem berüchtigten Waterboarding unterworfen und seine Aussagen sind so glaubwürdig wie die eines jeden Gefolterten, der dieser unsäglichen Pein endlich ein Ende setzen will.
Mit der unkommentierten Übernahme einer derart unqualifizierten Aussage billigt der Tagesanzeiger schweigend Folter als Mittel der Wahrheitsfindung. Und er verwendet «Geständnisse» unter Folter, um Wahrheitssuchende in der Verschwörungsecke zu versenken.
Vielleicht sollten sich der Tagesanzeiger und Tophoven einmal kurz auf der Website der «Architects and Engineers für 9/11-Truth» [3] umsehen, die eine Fülle von ziemlich handfesten Fakten gesammelt haben, die alle eines sagen: Die Türme des World Trade Center können unmöglich aufgrund eines Kerosin-Brandes zusammengestürzt sein.
Wie ernst es die US-Regierung selbst mit einer seriösen Aufklärung meinte, zeigen auch die dafür eingesetzten Mittel. Während der Ausschuss zu Clintons Affäre mit Monica Lewinsky 30 Millionen Dollar erhielt, standen der Untersuchungskommission zum elften September ein Budget von 3 Millionen zur Verfügung, die später auf 15 erhöht wurden. Die Unzahl von Lücken in der offiziellen Version dokumentiert ein neues Buch von Mathias Bröckers «11.9. – zehn Jahre danach» [4].
Das dritte Buch des Autors zum Thema scheint so gut zu sein, dass es von gewissen Journalisten vorauseilend zerrissen werden muss, obwohl es bloss unangenehme Fragen stellt. Einer dieser Leute ist Henryk M. Broder, der in der Weltwoche vom 14. Juli die Zweifler an der offiziellen Version von 9/11 in eine Reihe stellt mit Holocaust-Leugnern und Antisemiten [5]. Weil er das Buch nicht gelesen haben kann – das haben mir Verlag und Autor übereinstimmend bestätigt – versucht er, wenigstens Bröckers zu diskreditieren, als Fachmann für Anbau und Nutzung von Cannabis (er hat dazu zwei Bücher veröffentlicht) und als Autor eines Buches über die Geschichte des Absinth. Die Fragen rund um 9/11 scheinen einigen Journalisten so unangenehm zu sein, dass sie elementarste Sorgfaltspflichten verletzen.
Das scheint dem Erfolg des neusten Buches von Bröckers nicht zu behindern, im Gegenteil. Bei Amazon liegt es Platz 22 und eine gute Woche nach Erscheinen muss schon nachgedruckt werden.
[1] http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schweizer-Politiker-misstrauen-der-offiziellen-Version-zu-911/story/14904636
[2] http://www.iftus.de
[3] http://www.ae911truth.org/
[4] http://westendverlag.de/westend/buch.php?p=59
Interview mit Mathias Bröckers in «Titel, Thesen, Temperamente»:
http://www.youtube.com/watch?v=xZi7Mtf9IgY
[5] http://www.weltwoche.ch/weiche/hinweisgesperrt.html?hidID=541976(im Volltext nur für Abonnenten der Weltwoche)
22. Juli 2011
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Christoph Pfluger
Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".
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