Ärger: Bleib‘ am Boden!
Seinen Ärger runterzuschlucken, ist offenbar gesund. Dies zeigt ein Experiment des Institutes für Psychologie der Universität Frankfurt, bei dem Studentinnen während einer Leseaufgabe von einer unhöflichen
Versuchsleiterin grundlos kritisiert wurden. Die gemessenen Kreislaufkennwerte während und nach der Provokation machten deutlich: Jene junge Frauen, die durch die Sticheleien vor Ärger in die Luft gingen, hatten einen deutlich höheren Blutdruck und ihr Herz pumpte pro Minute zwei Liter mehr Blut durch den Körper. Über acht Minuten dauerte bei ihnen das physiologische «Dampfablassen». Bei jenen Studentinnen, die ihren Ärger unterdrückten, reagierte der Kreislauf nicht übermässig heftig und subjektiv empfanden sie nur gelinden Groll, der zudem schnell verrauchte.
Versuchsleiterin grundlos kritisiert wurden. Die gemessenen Kreislaufkennwerte während und nach der Provokation machten deutlich: Jene junge Frauen, die durch die Sticheleien vor Ärger in die Luft gingen, hatten einen deutlich höheren Blutdruck und ihr Herz pumpte pro Minute zwei Liter mehr Blut durch den Körper. Über acht Minuten dauerte bei ihnen das physiologische «Dampfablassen». Bei jenen Studentinnen, die ihren Ärger unterdrückten, reagierte der Kreislauf nicht übermässig heftig und subjektiv empfanden sie nur gelinden Groll, der zudem schnell verrauchte.
14. März 2007
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