Climeworks AG, die Schweizer Firma für Klimatechnologie mit Sitz in Zürich, verspricht mit ihren Anlagen wirksame CO2-Speicherung. Aber anscheinend schafft es diese von Regierungen stark subventionierte und von Umwelt-NGOs gelobte Technologie nicht einmal, die eigenen Betriebsemissionen zu binden. Die Maschinen, die gebaut wurden, um «die Luft zu reinigen», seien oft selbst Netto-Verschmutzer, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp.at.
Die Anlagen von Climeworks in Island, darunter die Werke Mammoth und Orca, hätten weniger als 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr gebunden, benötigten jedoch enorme Mengen an Energie für ihren Betrieb. Die Gesamtemissionen des Unternehmens – aus Maschinen, Bau und Betrieb – überstiegen bei weitem die geringe Menge an CO2, die es aus der Luft filtern kann. Es sei offensichtlich, dass Climeworks weder auf den CO2-Gehalt der Luft noch auf die durchschnittlichen Temperaturen irgendeinen Einfluss hat. Unternehmen glaubten, dass sie damit ihre CO2 Bilanz verbessern können, und Regierungen gäben Geld für diese «Lösungen» aus, ohne dass sie für die tatsächlichen Ergebnisse zur Rechenschaft gezogen würden. Der Klima-Industriekomplex preiste diese Fantasietechnologie weiterhin als Allheilmittel an, so der Autor.
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