Container als Mahnmal
Tonnenweise landen in der Schweiz Lebensmittel im Abfall. Gleichzeitig hungern weltweit über 920 Millionen Menschen. Mit aussergewöhnlichen Container-Aktionen wollen Fastenopfer und Brot für alle das Bewusstsein der Menschen in der Schweiz für einen sorgfältigeren Umgang mit den Ressourcen schärfen.
Die Tür ist mit „Il Forno“ überschrieben und wirkt einladend, dabei verbirgt sich dahinter kein typisches Ristorante, sondern ein profaner Müllcontainer. Mit grossflächigen Klebern an einem ungewöhnlichen Ort in der Stadt Zürich und Umgebung machen Brot für alle und Fastenopfer auf die globale Hungerproblematik aufmerksam. „Was wir wegwerfen, wäre für über 920 Millionen Menschen ein Festmahl“, steht da in grossen Lettern.
Zu den wichtigsten Ursachen für den Skandal Hunger gehört der Umgang mit Ressourcen in reichen Ländern wie der Schweiz. „Wir leben auf zu grossem Fuss“, sagt Beat Dietschy, Zentralsekretär von Brot für alle: „Wir verbrauchen weit mehr an natürlichen Ressourcen, an Energie vor allem, als die Biokapazität unseres Landes beträgt“
Mit anderen Worten: Was wir zuviel verbrauchen, fehlt anderen Menschen.
Die Aktion ist Teil der Petition „Gerechtigkeit im Klimawandel“. Brot für alle undFastenopfer verlangen vom Bundesrat, sich bei den Verhandlungen zum Post-Kyoto-Protokoll für das Recht auf Entwicklung auch der Menschen im Süden einzusetzen.
Petition jetzt unterschreiben: www.rechtaufnahrung.ch
Die Tür ist mit „Il Forno“ überschrieben und wirkt einladend, dabei verbirgt sich dahinter kein typisches Ristorante, sondern ein profaner Müllcontainer. Mit grossflächigen Klebern an einem ungewöhnlichen Ort in der Stadt Zürich und Umgebung machen Brot für alle und Fastenopfer auf die globale Hungerproblematik aufmerksam. „Was wir wegwerfen, wäre für über 920 Millionen Menschen ein Festmahl“, steht da in grossen Lettern.
Zu den wichtigsten Ursachen für den Skandal Hunger gehört der Umgang mit Ressourcen in reichen Ländern wie der Schweiz. „Wir leben auf zu grossem Fuss“, sagt Beat Dietschy, Zentralsekretär von Brot für alle: „Wir verbrauchen weit mehr an natürlichen Ressourcen, an Energie vor allem, als die Biokapazität unseres Landes beträgt“
Mit anderen Worten: Was wir zuviel verbrauchen, fehlt anderen Menschen.
Die Aktion ist Teil der Petition „Gerechtigkeit im Klimawandel“. Brot für alle undFastenopfer verlangen vom Bundesrat, sich bei den Verhandlungen zum Post-Kyoto-Protokoll für das Recht auf Entwicklung auch der Menschen im Süden einzusetzen.
Petition jetzt unterschreiben: www.rechtaufnahrung.ch
13. November 2008
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