Das boomende Geschäft mit der humanitären Hilfe

Die Zahl der offiziellen Flüchtlingslager hat mit 450 einen neuen Höchststand erreicht. Die Filmemacher Nicolas Autheman und Delphine Prunaut haben die weltweit grössten Flüchtlingslager in Jordanien und Kenia sowie weitere zentrale Schauplätze besucht und zeigen im Film «Vom Profit mit der Not» auf, wie das Geschäft mit der humanitären Hilfe boomt. Detailliert beschreiben sie, wie sowohl das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge als auch das Welternährungsprogramm mit privaten Geschäftspartnern zusammenarbeiten. Deren Produkte und Technologien finden reissenden Absatz. Von Augenscannern, schlüsselfertigen Containerhäusern, Krankenstationen, Küchen, bis hin zu sich selbst erhitzenden Mahlzeiten oder selbst aufladbaren Lampen für Geflüchtete – die privaten Firmen sind innovativ und erhalten durch die Camps ein perfektes Territorium zur Verfügung gestellt, um ihre neuen Technologien auszuprobieren.



Die auf SRF ausgestrahlte Dok «Vom Profit mit der Not» ist noch 17 Tage online verfügbar.



Artikel zum Thema: taz.de/!5416975/