«In den Wald und Bäume lieben!»
Wir haben zum Thema Klima gefragt, und Leser und Leserinnen haben geantwortet. Wir haben einige Antworten ausgewählt – und bringen sie über mehrere Tage verteilt – teilweise auch gekürzt. Die Klimadebatte in Fahrt bringen / 7
Die Fragen lauteten:
- Was ist für Sie die hauptsächliche Ursache für den Klimawandel?
- Wie kann man die Klimadebatte wieder in Fahrt bringen?
- Was wären aus Ihrer Sicht geeignete Massnahmen?
Wenn Sie sich noch beteiligen möchten, schreiben Sie bitte an: [email protected]
In den Wald und Bäume lieben! Mein Blickwinkel als Möbelschreiner und Unternehmer sind immer wieder die Bäume. (…) Die grüne Lunge ist nicht nur Teil des grossen Ökosystems. Lernen wir einfach wieder, unsere Bäume zu lieben. Und dann vielleicht eher merken, wann unser Verbrauch dieses Rohstoffes evt. mal weniger zwingend ist. (Anmerkung: Wenn Sie einigen Labels sogenannter nachhaltiger Forstnutzung guten Gewissen vertrauen bleiben Sie auch auf dem Holzweg ! )
Edgar Andreas Reinke
Der fortschreitend akzentuierter auftretende Klimawandel ist klar erkennbar. Aber betreffend Ursache werden vor allem die Argumente publiziert, aufgrund derer wiederum Geldströme, hin zu den Besitzenden, der Finanz- und Machtelite mobilisiert werden können. Und die Schafe tragen diese Verlogenheit mit. (...)
Klar müssen wir vom krankhaften Wachstumsdenken wegkommen, aber deshalb gleich die Wirtschaft kurzfristig zerstören? Siehe Deutschland wo dank Baerbock-İntelligenz und Habeck - «Fachwissen» die Konkurse rasant ansteigen.
Hans Roggwiler
Ein grosser Verursacher von CO2 ist die Landwirtschaft. Böden, welche offen gepflügt werden, geben CO2 frei. Die Erde speichert CO2. Wenn die Erde mit Pflanzen bedeckt ist, wird das CO2 im Boden gebunden. Das ist altes Wissen und findet in der Bildung und Ausbildung von Landwirten wenig Platz. Abgesandte von Pflanzendüngerherstellern dozieren über Gifte, welche zur Bekämpfung von Bodenwesen eingesetzt werden und über Saatgut das patentiert ist. Hier müsste mal ein Riegel vorgeschoben werden.
Regenerative Landwirtschaft wie z.B. Permakultur sind eine Möglichkeit, CO2 im Boden zu speichern. Es gibt genügend Beispiele wie man mit regenerativer Landwirtschaft zum Wohle der Natur, der Menschen und der Tiere handeln kann und den CO2 Gehalt in der Atmosphäre verringern kann. Dafür müssten sich die Landwirte getrauen aus den Knebelverträgen mit den Nahrungsmittelherstellern auszusteigen. In der Schweiz gibt es den Verein www.agricultura-regeneratio.ch, dieser befasst sich intensiv mit dem Thema der regenerativen Landwirtschaft.
Claudia Kälin
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Kommentare
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