Als Reaktion auf die Aufhebung der Diversitätsprogramme durch die Regierung Trump ruft die «People’s Union» für den 28. Februar ab 12.00 Uhr für 24 Stunden zu einem totalen Konsumboykott auf.
Während dieser Zeit verpflichten sich die Teilnehmer, weder online noch in Geschäften einzukaufen.
Die People's Union zielt auf Amazon, Walmart und Best Buy ab, aber die Gruppe bittet die Boykotteure auch, kein Geld für Fast Food oder Benzin auszugeben.
Wenn die Verbraucher einkaufen müssen, werden sie gebeten, nur bei kleinen, lokalen Unternehmen einzukaufen.
Die People's Union entstand aus den Bemühungen, die die Kontrolle über den Einfluss der Unternehmen zurückgewinnen wollten.
„Wenn wir die Wirtschaft nur für EINEN Tag lahmlegen, sendet das eine starke Botschaft“, schreibt die People's Union auf ihrer Website.
Geplant sind weiter ein Amazon-Boykott vom 7.-14. März und ein Nestlé-Boykott vom 21.- 28. März.
Der Boykott-Aufruf erhält in den USA auf den sozialen Plattformen und in den Mainstream-Medien grosse Beachtung.
Seit 1992 gibt es Ende November den buy-nothing-day, der mittlerweile in über 60 Ländern organisiert wird. Seine Wirkung ist allerdings beschränkt.