Eine Stimme für die Stimmlosen

Noch immer dürfen Millionen von Immigrant/innen nichteuropäischer Herkunft, die seit Generationen in Deutschland leben, weder wählen noch gewählt werden. Die Partei der Stimmlosen will das ändern.

Der Artikel gibt sich im Tonfall radikal, macht aber in der Sache auf ein wichtiges Thema aufmerksam. Demokratischer Fortschritt beruhte schon immer darauf, dass eine Personengruppe, die zuvor nicht wählen durfte, weil sie für die bisher herrschende Schicht unbequem war, das Wahlrecht erkämpfte. Typische Beispiele sind das Frauenwahlrecht und das Wahlrecht ab 18. Migranten "dürfen" arbeiten und Steuern zahlen. Wählen dürfen sie bis heute nur regional. Warum? Fürchten die etablierten Parteien wohl verdiente Stimmverluste? (Roland Rottenfußer)

Artikel lesen bei (auf den ersten Blick als marxistisch zu erkennenden) "Linken Zeitung":
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=6432&Itemid=1
20. März 2009
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